Ab dem Jahr 2018 wurde ein neuer Indikator zur Messung des Wirkungsziels 3 festgelegt „Anteil an Personen mit Genderkompetenz, die in der Verkehrsplanung und -steuerung im BMK tätig sind“. Dieser neue Indikator ersetzt den ehemaligen Indikator „Durchführung von spezifischen Genderanalysen“. Für den Bereich Verkehrsplanung und -steuerung konnten bis zum Jahr 2020 bereits 95 % der identifizierten Mitarbeiter:innen (38 von 40) geschult werden, wodurch das angestrebte Ziel übererfüllt werden konnte. Für das Jahr 2021 wurde daher ein noch umfassenderer Ansatz zur Bewusstseinsbildung geschaffen, in dem die CEOs/Geschäftsführer:innen von den nachfolgenden 16 Verkehrsunternehmen bzw. aus Mobilitätsforschungs-Institutionen an Diskussionsrunden/Workshops zum übergeordneten Thema „Women in Transport“ teilgenommen haben:
AIT, ASFINAG, Austria Tech, Austro Control, FH OÖ, Flughafen Wien, Hafen Wien, Joanneum Research, ÖBB, Salzburg Research, Schienen Control, SCHIG GmbH, Klima- und Energiefonds, Via Donau, Wiener Linien, WKÖ Bundessparte Transport und Verkehr.
Es wurden folglich im Jahr 2021 noch 2 weitere Mitarbeiter:innen des BMK auf genderrelevante Aspekte in der Mobilität geschult (40 von 40 identifizierten Personen) sowie das Bewusstsein von 16 CEOs und Geschäftsführer:innen hinsichtlich der Gendersensibilität geschärft.
Berechnungsmethode
Erhebung der Personenanzahl in der Verkehrsplanung und -steuerung mit Genderkompetenz