Zum Menü springen Zum Inhalt springen Zum Footer springen Suchen Seite downloaden Seite teilen
Ergebnisse werden geladen. Dies kann bis zu einer Minute dauern.
KENNZAHL

Anteil der Männer an AusgleichszulagenbezieherInnen

Anteil der Männer an AusgleichszulagenbezieherInnen

2016
Kennzahl zur Gänze erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Die Anzahl der AZ-Bezieher reduzierte sich von 71.098 im Jahr 2015 auf 68.990 im Jahr 2016. Dies entspricht einem Rückgang von 2.108 Fällen.

Das vorrangige Ziel ist, durch gesetzliche und organisatorische Maßnahmen darauf hinzuwirken, dass die Pensionen im österreichischen System sowohl für Frauen als auch für Männer über dem AZ-Richtsatz liegen. Die dazugehörigen Zeitreihen zeigen, dass die Fallzahlen der AZ-Bezieherinnen und AZ-Bezieher jährlich rückläufig sind. Die anteilsmäßige Betrachtung nach Geschlecht hatte bei Einführung der Wirkungsziele im Jahr 2013 durchaus seine Berechtigung. In einer leicht zu erfassenden Gender-Kennzahl sollte aufgezeigt werden, dass gesetzte Maßnahmen sich positiv insbesondere auf das Pensionseinkommen der Frauen auswirkt. Jedoch führte die Einführung des Rehabgeldes (kein AZ-Bezug) mit gleichzeitigem Wegfall der befristeten Invaliditäts-Pension (AZ-Bezug möglich) im Jahr 2015 dazu, dass die anteilsmäßigen Zeitreihen stark beeinflusst wurden und in Bezug auf die Beurteilung der Zielerreichung nicht mehr aussagekräftig erscheinen. Es ist daher geplant, dass ab dem Jahr 2018 im Wirkungsziel 22.2, die anteilmäßigen Kennzahlen über AZ-Bezieherinnen und AZ-Bezieher entfallen. Stattdessen soll eine Kennzahl über die Anzahl der AZ-Bezieherinnen aufgenommen werden.


Quelle

Pensionsstatistik des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger und der Pensionsversicherungsträger

Berechnungsmethode

Verhältnis von Anzahl der männlichen Bezieher der Ausgleichszulage zur Gesamtzahl der AusgleichszulagenbezieherInnen