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KENNZAHL

Anteil der Programme/Projekte der OEZA, die zum Erhalt der Umwelt und der natürlichen Ressourcen beitragen

Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Der Erhalt der Umwelt und der natürlichen Ressourcen ist strategische Zukunftsaufgabe der OEZA. Nach einer Übererfüllung 2021 konnte die Zielvorgaben 2022 aufgrund verschiedener Umstände nicht erreicht werden.
OEZA-Projekte sind mehrjährig angelegt, jährliche Evaluierungen spiegeln daher bestenfalls Momentaufnahmen wider.
Die Ungewissheit bzgl. der Getreidelieferungen nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hat zu einer massiven Verschiebung der Schwerpunktsetzung in den OEZA-Partnerländern geführt. Eine rasche humanitäre Antwort auf die weltweite Ernährungsunsicherheit war erforderlich. Der Großteil dieser Interventionen hatte aufgrund ihrer Dringlichkeit keinen Umweltmarker. Größere längerfristige Beiträge an Fonds und Programme, wie z.B. der Aufruf des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes zur Linderung der Nahrungsmittelkrise 2022 in Afrika wurden unter Vertrag genommen. Auch hier ist keine Umweltrelevanz gegeben.
Einige größere Vorhaben im Umweltbereich konnten aus operativen Gründen und aufgrund von Schwierigkeiten in den Partnerländern nicht wie geplant realisiert werden. So mussten sowohl die Unterstützung der Umsetzung der Green Agenda in den Ländern des Westbalkans mit Schwerpunkt Klimawandelanpassung und Biodiversität wie auch die Entscheidung über die Auswahl von Projekten an der Schnittstelle zwischen Klimawandel, Konflikt und Gender in Ostafrika, die im Rahmen einer Ausschreibung 2022 zur Förderung eingereicht wurden, auf 2023 verschoben werden.


Quelle

ADA-Statistik - Jahresmeldung an den Entwicklungshilfeausschuss der OECD

Berechnungsmethode

Anteil des Finanzvolumens der OEZA/ADA Projekte mit OECD Environment Policy Marker 1 oder 2 am thematisch zuordenbaren Kernbudget der OEZA (nur Schwerpunktländer und -regionen)