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KENNZAHL

Anteil der SchülerInnen in geschlechtsuntypischen Schulformen (10. Schulstufe) Gesamt

2019
Kennzahl überwiegend erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Zur Beurteilung der Erläuterung der Entwicklung wurde der zuletzt verfügbare Istwert des Schuljahres 2017/18 herangezogen. Der Anteil der Mädchen und Burschen in einer „geschlechtsuntypischen Schulform“ erhöhte sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich. Das bedeutet, dass immer mehr Mädchen Schulformen besuchen, die ursprünglich als „typisch männlich“ klassifiziert worden waren („typisch männliche Schulform“ = dort, wo der Anteil der Mädchen unter 33,3 % lag) und umgekehrt immer mehr Buben typ. weibliche Schulformen besuchen. Auch 2017/18 konnte ein leichter Anstieg des Anteils an Schüler/innen in „geschlechtsuntypischen Schulformen“ im Vergleich zum Vorjahr festgestellt werden: von 11,1 % im Schuljahr 2016/17 auf 11,3 % im Schuljahr 2017/18; Dies gilt sowohl für Mädchen in typisch männlichen Schulformen als auch für Burschen in typisch weiblichen Schulformen. Somit sank der Anteil der Schüler und Schülerinnen in ausgewogenen Schulformen. Die Zunahme im Bereich der geschlechtsuntypischen Schulformen ist vor allem auf den Anstieg der Berufsschülerinnen und -schüler zurückzuführen. Diese stellen die größte Gruppe an Schüler/innen in der 10. Schulstufe dar (ca. 38 %). Die Zunahme an Schüler/innen in „geschlechtsuntypischen Schulformen“ ist vor allem auf den Anstieg der Berufsschüler/innen (Mädchen und Buben) zurückzuführen.


Quelle

BMBWF, Statistik Austria, Bildungsdokumentation

Berechnungsmethode

Jene Schülerinnen und Schüler, die in der 10. Schulstufe in einer „geschlechtsuntypischen“ Schulform unterrichtet werden / Alle Schülerinnen und Schüler der 10. Schulstufe