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KENNZAHL

Anteil der Schülerinnen und Schüler in geschlechtsuntypischen Schulformen (10. Schulstufe)

Anteil der Schülerinnen und Schüler in geschlechtsuntypischen Schulformen (10. Schulstufe)

2018
Kennzahl überwiegend erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Der Anteil der Mädchen und Burschen in einer „geschlechtsuntypischen Schulform“ stieg in den vergangenen Jahren kontinuierlich leicht an, d. h. immer mehr Mädchen besuchen Schulformen, die ursprünglich als „typisch männlich“ klassifiziert worden waren („typisch männliche Schulform“ = dort, wo der Anteil der Mädchen unter 33,3 % lag) und umgekehrt. Auch 2017/18 konnte wieder ein leichter Anstieg des Anteils an Schüler/innen in „geschlechtsuntypischen Schulformen“ im Vergleich zum Vorjahr festgestellt werden: von 11,1% im Schuljahr 2016/17 auf 11,3 % im Schuljahr 2017/18; dies jedoch insbesondere zu Lasten des Anteils in „ausgewogenen Schulformen“. Die größte Gruppe an Schüler/innen in der der 10. Schulstufe sind Berufsschüler/innen (ca. 38 %). Seit vier Jahren ist wieder eine Zunahme an Berufsschüler/innen in der 10. Schulstufe zu verzeichnen. Die Zunahme an Schüler/innen in „geschlechtsuntypischen Schulformen“ ist vor allem auf den Anstieg der Berufsschüler/innen (Mädchen und Burschen) zurückzuführen.


Quelle

BMBWF, Statistik Austria, Schulstatistik

Berechnungsmethode

Jene Schülerinnen und Schüler, die in der 10. Schulstufe in einer „geschlechtsuntypischen“ Schulform unterrichtet werden / Alle Schülerinnen und Schüler der 10. Schulstufe (ausgenommen sind Mittlere Anstalten der Lehrer- und Erzieherbildung). Trennwert zur Zuordnung einer Schulform als "geschlechtsuntypisch" Mädchen- bzw. Bubenanteil unter 33,3 %.