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KENNZAHL

Anteil der Schutzwälder mit ausreichend hoher Schutzwirkung

2019
Kennzahl zur Gänze erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Es hat sich herausgestellt, dass die Datenlage und die darauf aufbauende Schätzung des Istwerts dieser Kennzahl keine verlässlichen Aussagen zulassen. Die gegenständliche Kennzahl wird daher ab dem BFG 2020 vorerst nicht weitergeführt. Ab 2023 ist die fundierte Priorisierung von Schutzwaldflächen geplant. Diese Kennzahl kann in weiterer Folge zur Beurteilung der Schutzwirkung und Darstellung des notwendigen Sanierungsbedarfes herangezogen werden.


Quelle

BMLRT, III/3

Berechnungsmethode

Jährliche Abschätzung der Schutzfunktionalität (Bezirksrahmenplanung) unterlegt mit Erfahrungswerten aus praktischen Projektdurchführungen, wo standörtlich Parameter erhoben werden (www.naturgefahren.at/massnahmen/oswi - nähere Informationen). Es wird dabei ein Gesamtmodell, bei dem durch sogenannte „Ampelfarben“ der Anteil der beplanten Waldflächen mit Objektschutzwirkung nach dem Ausmaß der Schutzwirkung dargestellt ist, umgesetzt: Ampelfarbe rot bedeutet dabei „geringe Schutzwirkung“ → kritisch, Ampelfarbe gelb bedeutet "verminderte Schutzwirkung" → kritisch/labil, Ampelfarbe grün bedeutet "ausreichend hohe Schutzwirkung" → stabil. Die - wenn auch geringe - Zunahme dieser Kennzahl bedeutet, dass vermehrt Maßnahmen, durch die der Erhalt oder die Verbesserung der Objektschutzwirkung angestrebt wird, erfolgreich getroffen wurden.