Zum Menü springen Zum Inhalt springen Zum Footer springen Suchen Seite downloaden Seite teilen
Ergebnisse werden geladen. Dies kann bis zu einer Minute dauern.
KENNZAHL

Anteil der Schutzwälder mit ausreichend hoher Schutzwirkung

Anteil der Schutzwälder mit ausreichend hoher Schutzwirkung

2018
Kennzahl zur Gänze erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Zwar wurde bereits im Jahr 2016 mit der Datenaufnahme der Parameter für „Wälder mit Objektschutzwirkung“ im Gelände begonnen. Diese aktuellen Daten sind noch für zwei Bundesländer/Ämter der Landesregierungen (Landesforstdirektionen/Landesforstinspektionen) ausständig und stehen erst mit Jahresende 2019 in genehmigter Form zur Verfügung. Für das Jahr 2018 wurde daher die Fläche fachgutachtlich geschätzt.
Zukünftig (2021) werden die Ergebnisse der Aufnahmen mit den Daten der Österreichischen Waldinventur ergänzt und ausgewertet. Die von den Landesforstdirektionen übermittelten Bezirksrahmenpläne aus dem Jahr 2018/2019 weisen derzeit Redundanzen auf und werden gerade im Zuge eines Projektes harmonisiert. Ausgehend von dieser Ersterhebung sämtlicher bundesweiter „Wälder mit Objektschutzwirkung“ wird der derzeitige geschätzte Ist-Wert durch das Bundesforschungszentrum für Wald und Landschaft (BFW) verbessert. Dies ist durch geobasierte Daten- und Taxationsgrundlagen qualitativ umsetzbar. Aufgrund dieser Datenbasis werden in Zukunft die Kulissenergebnisse der Aufnahmen mit den Daten aus der Österreichischen Waldinventur ergänzt und fundiert ausgewertet. Es wird angestrebt, bis zum Jahr 2021 die datenbasierten Kennzahlen als Experten-Ergebnis vorliegen zu haben. Eine Rückrechnung der Werte in die Vergangenheit mit Echtzahlen ist allerdings nicht möglich.


Quelle

BMNT, III/4

Berechnungsmethode

Jährliche Abschätzung der Schutzfunktionalität (Bezirksrahmenplanung) unterlegt mit Erfahrungswerten aus praktischen Projektdurchführungen, wo standörtlich Parameter erhoben werden (www.naturgefahren.at/massnahmen/oswi - nähere Informationen). Es wird dabei ein Gesamtmodell, bei dem durch sogenannte „Ampelfarben“ der Anteil der beplanten Waldflächen mit Objektschutzwirkung nach dem Ausmaß der Schutzwirkung dargestellt ist, umgesetzt: Ampelfarbe rot bedeutet dabei „geringe Schutzwirkung“ → kritisch, Ampelfarbe gelb bedeutet "verminderte Schutzwirkung" → kritisch/ labil, Ampelfarbe grün bedeutet "ausreichend hohe Schutzwirkung" → stabil. Die – wenn auch geringe – Zunahme dieser Kennzahl bedeutet, dass vermehrt Maßnahmen, durch die der Erhalt oder die Verbesserung der Objektschutzwirkung angestrebt wird, erfolgreich getroffen wurden.