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KENNZAHL

Arbeitslosenquote Jugendliche (15-24 Jahre) / relativ

Arbeitslosenquote Jugendliche (15-24 Jahre) / relativ

2022
Kennzahl überplanmäßig erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Die Register-Arbeitslosenquote von Jugendlichen (unter 25 Jahren) war im Zeitraum 2008 bis 2015 höher als die Gesamt-Arbeitslosenquote. Seither ist die Jugendarbeitslosigkeit geringer als die Gesamtarbeitslosigkeit, in den Jahren 2019 und 2020 um rund 1%-Punkt. Im Jahr 2021 vergrößerte sich der Abstand auf -1,5 %-Punkte, im Jahr 2022 beträgt diese Absolut-Differenz wieder rund -0,9%-Punkte. Der Zielwert von zumindest -0,6%-Punkten wurde für 2022 überplanmäßig erreicht. Das deutliche Sinken der Zahl der vorgemerkten arbeitslosen Jugendlichen 2021 um rund -30% führte auch zu einer – gegenüber der Gesamtarbeitslosenquote – überdurchschnittlichen Verringerung der Arbeitslosenquote Jugendlicher. Der Zuwachs der unselbständigen Beschäftigung Jugendlicher lag 2021 mit +2% hingegen nahe beim Zuwachs über alle Altersgruppen. Dieser Effekt ist auch 2022 in abgeschwächter Form noch wirksam.


Quelle

Dachverband der österreichischen Sozialversicherungsträger; Arbeitsmarktservice

Berechnungsmethode

Absolutdifferenz zweier Arbeitslosenquoten: AL-Quote Jugendlicher (15- bis 24 Jahre) zur allgemeinen AL-Quote; Arbeitslosenquote: Verhältnis von beim Arbeitsmarktservice (AMS) registrierten arbeitslosen Personen zum unselbständigen Arbeitskräftepotenzial (beim AMS vorgemerkte arbeitslose Personen und beim Dachverband der Sozialversicherungsträger erfasste unselbständig Beschäftigte)