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KENNZAHL

Arbeitsunfälle Gesamt

Arbeitsunfälle Gesamt

2023
Kennzahl überplanmäßig erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Die Annahme, dass sich die Unfallquoten der Jahre 2023 bis 2027 nach der Pandemie wieder an die Quoten der Prognose vor der Pandemie (2019 und früher) annähern würden, bewahrheiteten sich nicht. Trotz einer Höchstzahl an unselbständig Erwerbstätigen blieben die Unfallzahlen auf dem Niveau des Vorjahres und damit blieben die Quoten auf dem niedrigen Niveau des Pandemiejahres 2021. Obwohl die Anzahl der männlichen Arbeitnehmer vom Jahr 2022 auf das Jahr 2023 (um +15.761) gestiegen ist, haben dennoch die Arbeitsunfälle (um -747) abgenommen. Daraus resultiert die Verringerung der Quote bei den Männern von 317 im Jahr 2022 auf 311 im Jahr 2023. Die Anzahl der Arbeitnehmerinnen nahm von 2022 auf 2023 (um +16.088) zu, wobei aber auch die Arbeitsunfälle von Frauen zunahmen (+1.082), weshalb auch die Unfallquote für Frauen (von 134 auf 140) gestiegen ist. Da die Quote der Männer stärker in die Gesamtquote eingeht als jene der Frauen ( im Verhältnis ~56 % Männer zu ~44 % Frauen an der Gesamtzahl der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer) ergibt sich eine niedrigere Gesamtquote (von 237 auf 236).


Quelle

AUVA

Berechnungsmethode

Verhältnis der von der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) anerkannten Arbeitsunfälle unselbständig Erwerbstätiger im engeren Sinn (ohne Wegunfälle) bezogen auf 10.000 Arbeitnehmer/innen