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KENNZAHL

Beschäftigungsquote 20-64 Jahre (m+w)

Arbeit, Soziales und Pensionen Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft UG 20 - Arbeit
2022
Kennzahl überplanmäßig erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.

Erhöhung der Erwerbsbeteiligung, Senkung der Arbeitslosigkeit und Reduktion der Langzeitbeschäftigungslosigkeit

Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beschäftigungsquote 20-64 Jahre (Frauen und Männer) / Angaben in %

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Die Beschäftigungsquote auf Registerdatenbasis der 20- bis 64-Jährigen betrug 2015 71,6 %, 2016 71,9 % und erhöhte sich 2017 auf 72,9 %, 2018 auf 74,2 % und 2019 weiter auf 75,0 %. Hauptverantwortlich für diese Entwicklung sind die Altersgruppen zwischen 50 und 64 Jahren und das steigende faktische Pensionsantrittsalter. Aufgrund der COVID-19 Pandemie im Jahr 2020 ist ein Rückgang der Beschäftigungsquote um -1,6 %-Punkte auf 73,4 % zu verzeichnen. Im Jahr 2021 bringt der Wirtschaftsaufschwung einen Anstieg der Beschäftigungsquote um +1,5 %-Punkte auf 75,0 %, welche fast das Niveau vor der Gesundheitskrise erreicht. Auch im Jahr 2022 bringt die ausgeprägte wirtschaftliche Erholung einen Anstieg der Beschäftigungsquote um +1,5%-Punkte auf 76,5 %. Der Wert vor der Pandemie wurde im Jahr 2022 somit deutlich überschritten.

Quelle

Informationssystem BALI-Web des BMA

Berechnungsmethode

Verhältnis von beim Dachverband der Sozialversicherungsträger registrierten unselbständig und selbständig Beschäftigten im Alter zwischen 20 und 64 Jahren zur Wohnbevölkerung derselben Altersgruppe