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KENNZAHL

Durchschnittliche Höhe der Studienbeihilfe

2022
Kennzahl überplanmäßig erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Die oft zitierte soziale Selektion im Bildungsbereich ist weiterhin ein großes Hindernis, sowohl was den sozialen Ausgleich in der Bevölkerung betrifft, als auch was die jeweiligen individuellen Aufstiegschancen auf dem Bildungsweg angeht. Um diesen Steuerungseffekt zu erreichen, muss die Studienbeihilfe natürlich eine gewisse Mindesthöhe haben. Aus diesem Grund wurde die Studienbeihilfe mit 1. September 2022 deutlich erhöht und vereinfacht. Sie wird nun nach einem neuen, modularen Modell berechnet, das die Lebensumstände der Studierenden im besonderen Ausmaß berücksichtigt. Im Studienjahr 2021/22 wurden im Bereich der UG 31 62.146 Anträge eingebracht, davon 42.316 bewilligt und somit ein Budgetvolumen von € 242.629.186 Mio. für Studienbeihilfen aufgewendet. Die durchschnittliche Beihilfenhöhe im Bereich Wissenschaft (UG 31) betrug im Studienjahr 2021/22 6.100 Euro und ist damit gegenüber dem Vorjahr nur geringfügig (2,3%) gestiegen. Der aufgrund der StudFG-Novelle 2022 zu erwartende Anstieg der durchschnittlichen Beihilfe wird sich aufgrund des Inkrafttretens der Novelle mit 1. September 2022 erst im Studienjahr 2022/23 zeigen. Der Digitalisierungsprozess in der Studienbeihilfenbehörde hat durch die COVID-19 Pandemie einen zusätzlichen Schub erfahren. 2/3 der persönlichen Anträge werden mittlerweile online gestellt. Mehr als die Hälfte (52%) aller Anträge wurde automatisch erledigt, d.h. dass der neue Studienbeihilfenanspruch ohne weiteren Antrag der Studierenden automatisch errechnet wurde. Dennoch wird die Studienförderung kontinuierlich auf mögliche Verbesserungspotentiale hin überprüft.


Quelle

Studienbeihilfenbehörde

Berechnungsmethode

Durchschnittliche Höhe der Studienbeihilfe