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KENNZAHL

Entwicklung des Integrationsklimas - positive Ausrichtung subjektiver Einschätzungen

Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

2010 meinten rund 69 % der Befragten, dass „die Integration von Migrantinnen und Migranten eher schlecht oder sehr schlecht funktioniert“. In den Folgejahren reduzierte sich dieser Wert auf rund 51 % (2014), um 2015 wieder auf knapp 60 % anzusteigen. 2016 setzt sich dieser Trend nicht fort. Lediglich 52 % meinen, dass die Integration „eher schlecht“ oder „sehr schlecht“ funktioniert. Diese Rückkehr zu einer optimistischeren Einschätzung zeigt sich auch bei jenen, die Integration als „eher gut“ oder „sehr gut“ funktionierend bewerten. 31 % waren es im Jahr 2010, 49 % im Jahr 2014, lediglich 41 % im Vorjahr, aber wieder 48 % im Jahr 2016. Wie in den Vorjahren wird die Einschätzung der Integrationsprozesse sowohl bei der Bevölkerung mit als auch bei jener ohne Migrationshintergrund insgesamt sehr gut bewertet: 8 der 9 Fragestellungen des Indikators 25 weisen erneut eine positive Ausrichtung aus – siehe „migration & integration 2016“, S. 92ff. Strukturelle Merkmale, welche die Einschätzung der Integration in Österreich beeinflussen, sind generell das Alter, der Bildungsabschluss und die soziale Lage der Befragten. Jüngere Personen mit guter Schulbildung und einer gesicherten sozialen Existenz sind in der Regel integrationsoptimistisch, während Ältere, schlecht Ausgebildete und Personen, die sich in einer sozial prekären Lage befinden, integrationspessimistisch sind.


Quelle

GfK Austria, Indikator 25 in „migration & integration – zahlen.daten.indikatoren“ des Integrationsberichts

Berechnungsmethode

Auswertung der 9 verschiedenen subjektiven Einschätzungen des Indikators 25 des Integrationsberichts, zu Details siehe untenstehenden Link