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KENNZAHL

Internationale Joint Degree/ Double Degree/ Multiple Degree Programme an öffentlichen Universitäten und Fachhochschulen

Anzahl der internationalen Joint Degree/ Double Degree/ Multiple Degree Programme an öffentlichen Universitäten und Fachhochschulen

2024
Kennzahl überplanmäßig erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Die internationale Vernetzung der österreichischen Hochschulen sowie ihrer Angehörigen – darunter Studierende, Lehrende, Forschende und das allgemeine Hochschulpersonal – ist eine zentrale Voraussetzung für die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschafts- und Forschungsstandorts Österreich. Insbesondere im Bereich von Lehre und Forschung stellt sie ein unverzichtbares Kernelement moderner Hochschulentwicklung dar. Das BMFWF setzt dazu gezielt Maßnahmen – wie etwa die Initiierung und Förderung universitärer Kooperationen sowie die Stärkung von Partnerschaften zwischen Universitäten und Fachhochschulen. Diese Bemühungen zeigen klare Wirkung: Im Studienjahr 2023/2024 konnte die Zahl der internationalen Joint Degree-, Double Degree- und Multiple Degree-Programme an öffentlichen Universitäten und Fachhochschulen von 231 auf 247 gesteigert werden – ein Zuwachs von 16 Programmen, mit dem der geplante Zielwert deutlich übertroffen wurde. Der gezielte Ausbau internationaler Studienprogramme fördert nicht nur die Mobilität und Interkulturalität von Studierenden, sondern trägt auch maßgeblich zur internationalen Sichtbarkeit und Profilbildung österreichischer Hochschulen bei. Zudem stärkt er ihre Position im globalen Wettbewerb um hochqualifizierte Talente und Forschende. Ein bedeutender Impuls in diesem Zusammenhang ist auch die Beteiligung österreichischer Hochschulen an der European University Initiative der EU, die langfristig zu einer vertieften strategischen Zusammenarbeit im europäischen Hochschulraum beiträgt. Diese Entwicklung wirkt sich unmittelbar positiv auf die Reputation Österreichs als exzellenter Wissenschaftsstandort aus und fördert die Entstehung von transnationaler, innovativer Lehr- und Forschungsformate.


Quelle

Öffentliche Universitäten: uni:data (unidata.gv.at; Wissensbilanzkennzahl 2.A.2) Fachhochschulen: Einmeldungen der Fachhochschulbetreiber, Jahreswerte beziehen sich jeweils auf einen Stichtag im Wintersemester (d. h. Ziel 2024 steht für Wintersemester 2024)

Berechnungsmethode

Summierung der internationalen Joint Degree/ Double Degree/ Multiple Degree Programme an öffentlichen Universitäten und Fachhochschulen