Istzustand 2018: 146 (davon 22 olympisch, 16 paralympisch).
Seit 2018 werden mittels neuer Berechnungsmethode auf Basis einer qualitativen Schärfung die Erfolge österreichischer Athletinnen und Athleten ermittelt. Der Fokus liegt auf aussagekräftigen, qualitativ relevanten Ergebnissen der Allgemeinen Klasse bei Europameisterschaften, Weltmeisterschaften (olympische und nicht olympischen Sportarten/Disziplinen) unter Berücksichtigung des Teilnehmerfeldes (Nationen, Teilnehmer-Nationen/Teilnehmeranzahl über 5) sowie Olympischen und Paralympischen Spielen.
Weiters können künftig die Topplatzierungen nach Athletinnen und Athleten bezogen auf Einzelleistungen und homogene Team-/Mannschaftsleistungen dargestellt werden. Nicht jedoch bei mixed (männlich/weiblich) Bewerben.
Keine Berücksichtigung finden darin die vorgelagerten Qualifikationen zu diesen Groß-Sportveranstaltungen, die sportartspezifische Unterschiede aufweisen.
Die verstärkte Athletenspezifische Spitzensportförderung (bis inklusive 2018: Team Rot-Weiss-Rot sowie Olympia-Förderung) mit individuell abgestimmten Maßnahmenpaketen und intensiver Projektbegleitung tragen maßgeblich zum Erhalt des internationalen Leistungsniveaus österreichischer Sportlerinnen und Sportler und somit zum Zielerreichungsgrad bei.
Die Professionalität der österreichischen Bundes-Sportfachverbände sowie deren durchgängige, strukturierte Nachwuchsentwicklungskonzepte und Umsetzung werden künftig für die Zielerreichung entscheidend sein.
Quelle
Sektion Sport/BMöDS, Erfolgsbilanz des österreichischen Sports der Bundes-Sportorganisation (BSO)
Berechnungsmethode
Gesamtsumme der Topplatzierungen von österreichischen Sportlerinnen und Sportlern mit und ohne Behinderung. 1. bis 3. Platz bei Weltmeisterschaften und 1. Platz bei Europameisterschaften der Allgemeinen Klasse (werden alle zwei Jahre abgehalten); Olympische Spiele und Paralympics 1. – 8. Platz (werden alle vier Jahre abgehalten). Der Teambewerb wird als eine Topplatzierung berechnet. Es werden nur Bewerbe zur Berechnung herangezogen, welche ein Teilnehmerfeld von mindestens fünf Nationen und mindestens fünf Teilnehmerinnen beziehungsweise Teilnehmern pro Nation aufweisen.