Die Daten basieren auf der nationalen Treibhausgas-Emissionsinventur. In der derzeit neuesten verfügbaren Fassung (Stand: 5.5.2020) werden die Istwerte bis 2018 präsentiert. D. h. die Istwerte für 2019 sind frühestens ab Ende April 2021 verfügbar. Nachdem der positive Trend 2014 und 2015 vorübergehend unterbrochen wurde, steigt seit 2017 die in Holzprodukten gespeicherte Menge an CO2-Äquivalenten wieder an.
Aufgrund der zeitlichen Verschiebung der Verfügbarkeit der Daten, den wechselnden Berechnungsmethoden sowie der nur bedingt schlüssigen Aussagekraft wurde diese Kennzahl ab dem BFG 2020 mit einer neuen Kennzahl „Jährliche Netto-Speicherung von CO2-Äquivalenten durch die Kyoto-Protokoll-Kategorie „Forest Management“ und Holzprodukte daraus“ ersetzt.
Quelle
Umweltbundesamt GmbH, aktuelle nationale THG-Emissionsinventur (Stand 11.1.2017)
Berechnungsmethode
Veränderung des Pools für Schnittholz, Platten, Papier und Karton aus heimischem(r) Einschlag und Produktion umgerechnet in gespeicherte Kohlenstoffdioxidäquivalente. Berechnung aus den jährlichen österreichischen Produktionsdaten für Schnittholz, Platten, Papier und Karton aus heimischem(r) Einschlag und Produktion (auf Basis der FAO Statistiken) abzüglich des Ausscheidens dieser in Österreich produzierten Holzprodukte aus heimischem(r) Einschlag und Produktion am Ende der Produktlebensdauer und Umrechnung des Saldo in gespeicherte Kohlenstoffdioxidäquivalente (siehe Umweltbundesamt, 2018: Austria's Annual Greenhouse Gas Inventory 1990-2016. Reports, Band 0638 ISBN: 978-3-99004-456-8, 69 S., Wien, 2018)