Die Daten werden den Abrechnungsberichten der einzelnen Bundesjugendorganisationen entnommen. Aufgrund einiger noch weniger fehlender Berichte stellt die Zahl einen Annäherungswert dar. Die Kennzahl wird für 2022 jedoch auf alle Fälle unter den Werten von 2020/2021 liegen. Dies lässt sich daraus erklären, dass die Gesamtzahl der Teilnehmenden u.a. stark davon abhängt, ob aus den Bundesmitteln Weiterbildungsprojekte (mit kleineren Teilnehmendenzahlen) oder breitflächige Projekte bzw. Großprojekte (Feste, Kampagnen, etc. mit großen Teilnehmendenzahlen) finanziert wurden. Gerade in den Jahren der Pandemie haben die Jugendorganisation online gearbeitet und dabei Projekte durchgeführt, die die geringeren Möglichkeiten an Gruppenstunden etc. ausgleichen sollten – das erklärt zum Teil die höheren Teilnehmendenzahlen. Die massiven Schwankungen in dieser Kennzahl aufgrund der jährlich unterschiedlichen Projekteinreichungen – und damit einer verminderten Aussagekraft – haben dazu geführt, diese Kennzahl mit dem BVA 2023 nicht mehr weiterzuführen.
Quelle
Jugendorganisationen/Bundeskanzleramt, Abteilung VI/5
Berechnungsmethode
Anzahl der weiblichen und männlichen Projektteilnehmenden der geförderten Jugendorganisationen
