KENNZAHL
Platzierung Österreichs im Weltbank-Ranking
Platzierung Österreichs im Weltbank-Ranking
Entwicklung der Wirkungskennzahl
Grafik
Tabelle
Platzierung Österreichs im Weltbank-Ranking
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Durch eine neue Berechnungsmethode haben sich die Zielwerte grundsätzlich verändert. Im Bericht 2017 wurde die Teilstudie „Paying Taxes“ um einen vierten Indikator (post-filing Index) erweitert. Dieser spiegelt den Aufwand für die Vorsteuer-Rückerstattung und die Korrektur eines Fehlers in der Steuererklärung wider. Dadurch hat Österreich im Bericht 2017 (PwC/World Bank: „Paying Taxes 2017“), der auf Daten des Jahres 2015 basiert, einschließlich Verwaltungstätigkeiten nach Abgabe der Steuererklärung einen Distance-to-Frontier-Wert von 83,39 und belegt Rang 42. Unter Heranziehung der vorhergehenden Methode hätte Österreich einen Wert von 78,37 und Rang 68. Eine Korrektur des Zielwertes auf 42 für das Jahr 2018 war zielführend. Aber selbst nach alter Berechnungsmethode wäre eine Verbesserung gegenüber dem Zielwert zustandegekommen.
Quelle
„Paying Taxes 2017-The global picture“ – Seite 125; PricewaterhouseCoopers (PwC) in Kooperation mit der Weltbank und der International Finance Corporation (IFC)
Berechnungsmethode
"Paying Taxes“ ist ein Teilbericht von „Doing Business“, einer Analyse von wirtschaftsrelevanten Vorschriften in 190 Ländern. Bei „Paying Taxes“ werden die Steuerbelastung, der Zahlungsaufwand, der Zeitaufwand und die Abläufe nach Einreichen einer Steuererklärung erhoben. Diese vier Faktoren werden in eine Maßzahl transformiert, nach der die untersuchten Volkswirtschaften gereiht werden.