KENNZAHL
Professorinnenanteil
Professorinnenanteil
Entwicklung der Wirkungskennzahl
Grafik
Tabelle
Professorinnenanteil
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Professorinnen und Professoren gelten im Wissenschafts- und Forschungsbereich als Führungspersonal. Hier gibt es tatsächlich noch einen relativ großen Aufholbedarf, was die geschlechtergerechte Verteilung der Positionen betrifft, doch der Entwicklungspfad der Kennzahlen deutet klar auf die bereits erreichten Verbesserungen hin: So lag der Anteil der unbefristeten Professorinnen noch 2008 bei 16,1%. In nur neun Jahren konnte eine Steigerung um 8,3 Prozentpunkte (bzw. 51%) auf nunmehr 24,4% erreicht werden. Da es sich um bestehende Professuren und somit um aufrechte Beschäftigungsverhältnisse handelt, können Verbesserungen in der Relation nur über Neubestellungen aufgrund von Pensionierungen/Emeritierungen bzw. Neueinrichtungen erreicht werden. Insofern ist die inzwischen erreichte Steigerung des Professorinnenanteils als erfolgreicher Zwischenschritt zu betrachten.
Quelle
uni:data (www.bmbwf.gv.at/unidata)
Berechnungsmethode
Frauenanteil in Köpfen bei den Professuren gemäß §98 und §99 UG 2002 gemäß BidokVUni ind den Verwendungsgruppen: (11) Universitätsprofessorin bzw. Universitätsprofessor, (12) Universitätsprofessorin bzw. Universitätsprofessor bis 5 Jahre befristet und (81) Universitätsprofessorin bzw. Universitätsprofessor bis 6 Jahre befristet