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KENNZAHL

Quotengerecht besetzte universitäre Leitungsorgane

2016
Kennzahl zur Gänze erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Der überwiegende Teil der universitären Leitungsorgane (Rektorate, Senate, Universitätsräte) ist inzwischen geschlechtergerecht besetzt. Eine Ausnahme bilden die Senate. Dass gerade die Senate am ehesten eine geschlechtergerechte Besetzung nicht erreichen liegt zum einen daran, dass die Hälfte der Mitglieder der Professorinnen- und Professorenkurie entstammen muss. Da dort – wie in Kennzahl 31.4.1. gezeigt – trotz einer Tendenz in Richtung Erhöhung des Frauenanteils immer noch Männer überwiegen, ist die Rekrutierung von Professorinnen für den Senat schwierig, insbesondere an Technischen Universitäten, zumal die wenigen vorhandenen Kandidatinnen auch für die Mitarbeit in weiteren Kollegialorganen angefragt werden. Erschwerend kommt hinzu, dass solche Tätigkeiten nicht flächendeckend im Leistungsverzeichnis der betreffenden Person anerkannt werden. An einigen Universitäten ist es zum anderen auch schwierig, bei den Studierenden Vertreterinnen für eine Mitwirkung im Senat zu finden. Trotzdem lässt sich in der Gesamtsicht ein stabiler Trend in Richtung erhöhte Repräsentanz von Frauen in den universitären Leitungsgremien feststellen, der den eingeschlagenen Weg bestätigt. Herausforderung ist, dass mit der Erhöhung der Repräsentanz von Frauen auch ein entsprechender Kulturwandel zu Gunsten der Gleichstellung in universitären Strukturen und –prozessen einhergeht.


Quelle

uni:data (www.bmwfw.gv.at)

Berechnungsmethode

Anteil der quotengerecht besetzen universitären Leitungsorgane (Rektorat, Universitätsrat, Senat) an allen universitären Leitungsorganen