KENNZAHL
Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und SchülerInnenleistungen
Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und SchülerInnenleistungen
Entwicklung der Wirkungskennzahl
Grafik
Tabelle
Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und SchülerInnenleistungen
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2009 konnten 15,9 % der Streuung der Leseleistungen der SchülerInnen durch ihre familiäre Herkunft (Beruf und Bildung der Eltern, kulturellen Kapital, Migrationshintergrund und Alltagssprache der Familie) erklärt werden. Obwohl die aktuelle Erhebung massive Verbesserungen in der Leseleistung der SchülerInnen zeigt (vgl. Wirkungsziel 1, Kennzahl 4), hat sich der Zusammenhang mit der Herkunft verstärkt. D. h. auf insgesamt höherem Niveau der Kompetenzerreichung für alle Gruppen ist der Zusammenhang zwischen Leistung und Herkunft gestiegen. Die Veränderung im Vergleich zu 2009 ist als bedeutsam, aber moderat einzustufen.
Quelle
Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens (BIFIE)
Berechnungsmethode
Anteil der Leistungsunterschiede der SchülerInnen aus der Überprüfung der Bildungsstandards (Deutsch auf der 8. Schulstufe), der sich aus Beruf und Bildung der Eltern, kulturellem Kapital, Migrationshintergrund und Alltagssprache der Familie erklären lässt; Die angegebenen Werte beziehen sich auf die Testung der Bildungsstandards an der 8. Schulstufe in Deutsch. Beispiel: 15,9 % der Unterschiede in der Leseleistung der getesteten SchülerInnen konnten im Jahr 2009 auf den Beruf und die Alltagssprache der Familie zurückgeführt werden.