MASSNAHME
Einsatz von qualitäts- und quantitätsorientierten Instrumentarien der Austrian Business Agency (ABA)
Stärkung und Sicherung des Wirtschaftsstandortes und Arbeitsstandortes durch gezielten Einsatz von qualitäts- und quantitätsorientierten Instrumentarien der Austrian Business Agency (ABA).
Massnahme überplanmäßig erreicht
Zugeordnete Wirkungsziele
Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt. Dabei können sich Maßnahmen auf ein oder mehrere Wirkungsziele einer Untergliederung beziehen.
Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme
Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.
Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.
Kennzahl: Halten der Neuidentifikation von ausländischen Investitionsprojekten
Details zur Kennzahl
Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl
Istwert
567Anzahl
Zielzustand
474Anzahl
Erläuterung der Entwicklung
Trotz des schwierigen internationalen Umfelds (COVID-19 Pandemie, Ukraine-Krieg und hohe Energiepreise in Europa) erschien zum Zeitpunkt der Planung lediglich das Halten der Neuidentifikation von Projekten realistisch. Aufgrund der raschen Umsetzung der qualitativ orientierten Strategie konnte die Austrian Business Agency (ABA) im Jahr 2022 567 neue ausländische Investitionsprojekte identifizieren und beraten, die ein konkretes Interesse am Standort Österreich hatten. Damit konnte das Ziel sogar übertroffen werden. Inwieweit daraus in den nächsten Jahren Ansiedelungen realisiert werden können, kann nicht abgeschätzt werden. Die Projekte kamen aus 60 verschiedenen Ländern. Mit 32 % der realisierten Projekte bleibt Deutschland weiterhin stabil das wichtigste Herkunftsland, gefolgt von Italien mit 10 % und der Schweiz mit 8 %. Wenn man den CEE/SEE-Raum (mittel- und osteuropäische Staaten) gesamt betrachtet, so kamen ca. 23 % der Projekte aus diesem Raum.
Von den angesiedelten Unternehmen betreiben 44 (2021: 39) Forschung und Entwicklung in Österreich und 17 (2021: 27) Produktion. IKT (IT/Telekom/Software) blieb mit 80 Unternehmen (2021: 72) bereits zum siebten Mal die stärkste Branche, gefolgt von wirtschaftsnahen Dienstleistungen (55; 2021: 57).
Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung
2020
Ausgangspunkt der Planung
474
Quelle
Jährlicher Jahresbericht der Austrian Business Agency (ABA)
Berechnungsmethode
Zählen der neu identifizierten ausländischen Investitionsprojekte