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MASSNAHME

Erarbeitung verkehrspolitischer Rahmenbedingungen insbes. zur Förderung umweltfreundlicher Verkehrsträger und einer nachhaltigen Mobilität.

2014
Massnahme überplanmäßig erreicht

Zugeordnete Wirkungsziele

Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt. Dabei können sich Maßnahmen auf ein oder mehrere Wirkungsziele einer Untergliederung beziehen.


Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme

Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.

Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.


Kennzahl: Anteil schadstoffarmer LKW an der Gesamtfahrleistung

Details zur Kennzahl

2014

Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl

Istwert

46

%

Zielzustand

40

%

Erläuterung der Entwicklung

Die Reduktion des Anteils besonders umweltverschmutzender
LKW, auf Grund der differenzierten Staffelung der Mautsätze nach Schadstoffklassen, trägt
zum Rückgang der vom Straßengüterschwerverkehr verursachten Emissionen bei und schafft
Anreize für umweltfreundlichere Verkehrsträger. Einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigeren Gestaltung des Straßengüterverkehrs leistet die nach Schadstoffklassen differenzierte Staffelung der Mautsätze für die einzelnen LKW (EURO) Klassen (sog. „Mautökologisierung), die seit 1.1.2012 in Kraft ist. Durch günstigere km-Sätze für die umweltfreundlichsten LKW (insb. EURO VI) werden wichtige Anreize zum frühzeitigen Umstieg auf diese modernste LKW-Klasse gesetzt, sodass in weiterer Folge die Emissionsbelastungen für Mensch und Umwelt, die von jedem einzelnen LKW verursacht werden, reduziert werden. Die starken Anstiege der in die umweltfreundlichste Kate-gorie der Maut fallenden LKW (2011 noch ca. 15%, 2013 bereits ca. 35%) zeigen, dass diese Maßnahme wirkungsvoll, zielgerichtet und effektiv ist.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2011

Ausgangspunkt der Planung

15,7


Quelle

ASFINAG

Berechnungsmethode

Interne Hochrechnung: diese basiert auf vergangenheitsbezogenen Betrachtungen der tatsächlichen Entwicklung der Fahrleistungen auf Monatsbasis (seit Anfang 2010). Es wird eine saisonal bereinigte, also polynomische, Trendkurve herangezogen, wobei für deren Ausrichtung die Fahrleistung der jüngeren Vergangenheit stärker gewichtet wird. Zusätzlich fließen aber auch folgende Faktoren in die Abschätzung mit ein: Anzahl der Neuanmeldungen in den jeweiligen Emissionsklassen, Abschätzung einer preissensitiven Reaktion des Marktes, Gespräche über die Einschätzung mit anderen Europäischen Mautbetreibern (Benchmarking) sowie Abwägungen auf Basis der Kenntnis des Branchenumfeldes durch die ASFINAG.