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MASSNAHME

Erhöhung des Anteils der Menschen mit Behinderung bei sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.

2014
Massnahme teilweise erreicht

Zugeordnete Wirkungsziele

Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt. Dabei können sich Maßnahmen auf ein oder mehrere Wirkungsziele einer Untergliederung beziehen.


Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme

Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.

Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.


Kennzahl: Quote der besetzten Pflichtstellen

Details zur Kennzahl

2014

Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl

Istwert

64,1

%

Zielzustand

65

%

Erläuterung der Entwicklung

Die nicht vollständige Zielerreichung ist auf die allgemein schwierige Arbeitsmarktsituation zurückzuführen, die sich für Menschen mit Behinderung noch nachteiliger auswirkt als für andere Personen.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2013

Ausgangspunkt der Planung

64,5


Quelle

Statistik BMASK

Berechnungsmethode

Auswertung aus einer Statistik des Bundesrechnungszentrums über die Erfüllung der Beschäftigungspflicht nach dem Behinderteneinstellungsgesetz.

Kennzahl: Anteil der arbeitslosen behinderten Personen an den Gesamtarbeitslosen

Details zur Kennzahl

2014

Anmerkung: positiv bei sinkender Kennzahl

Istwert

3,3

%

Zielzustand

3

%

Erläuterung der Entwicklung

Der generelle Anstieg der Arbeitslosigkeit, aber vor allem der Anstieg der arbeitssuchenden Menschen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen erwies sich als etwas stärker als angenommen. Die Betroffenheit von Menschen mit Behinderung von der allgemeinen Lage am Arbeitsmarkt ist stärker ausgeprägt als bei anderen Gruppen von arbeitssuchenden Personen.

Ab BFG 2015 erfolgt eine Ausweitung der Zielgruppe: Neben den arbeitslosen Menschen mit Behinderung (Begünstigte Personen nach BeinstG und LandesBehG sowie Personen mit Behindertenpass) werden insgesamt die arbeitslosen Personen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen in die Berechnungsbasis herangezogen. Im Sinne einer Qualitätsoptimierung wird mit dieser Ausweitung die aktuelle Entwicklung am Arbeitsmarkt auch in den Wirkungszielen berücksichtigt.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2013

Ausgangspunkt der Planung

2,8


Quelle

Statistik BMASK

Berechnungsmethode

Anteil der arbeitssuchenden Menschen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen an der Gesamtzahl der vorgemerkten Arbeitslosen.

Kennzahl: Anteil der weiblichen arbeitslosen behinderten Personen an den weiblichen Gesamtarbeitslosen

Details zur Kennzahl

2014

Anmerkung: positiv bei sinkender Kennzahl

Istwert

2,9

%

Zielzustand

2,6

%

Erläuterung der Entwicklung

Der generelle Anstieg der Arbeitslosigkeit, aber vor allem der Anstieg der arbeitssuchenden Menschen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen erwies sich als etwas stärker als angenommen. Die Betroffenheit von Menschen mit Behinderung von der allgemeinen Lage am Arbeitsmarkt ist stärker ausgeprägt als bei anderen Gruppen von arbeitssuchenden Personen. Hinzu kommt bei Frauen noch die mögliche doppelte Benachteiligung durch Geschlecht und Behinderung.

Ab BFG 2015 erfolgt eine Ausweitung der Zielgruppe: Neben den arbeitslosen Menschen mit Behinderung (Begünstigte Personen nach BeinstG und LandesBehG sowie Personen mit Behindertenpass) werden insgesamt die arbeitslosen Personen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen in die Berechnungsbasis herangezogen. Im Sinne einer Qualitätsoptimierung wird mit dieser Ausweitung die aktuelle Entwicklung am Arbeitsmarkt auch in den Wirkungszielen berücksichtigt.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2013

Ausgangspunkt der Planung

2,4


Quelle

Statistik AMS

Berechnungsmethode

Anteil der Frauen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen an der Gesamtzahl der weiblichen Arbeitslosen.

Kennzahl: Anteil der männlichen arbeitslosen behinderten Personen an den männlichen Gesamtarbeitslosen

Details zur Kennzahl

2014

Anmerkung: positiv bei sinkender Kennzahl

Istwert

3,6

%

Zielzustand

3,2

%

Erläuterung der Entwicklung

Der generelle Anstieg der Arbeitslosigkeit, aber vor allem der Anstieg der arbeitssuchenden Menschen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen erwies sich als etwas stärker als angenommen. Die Betroffenheit von Menschen mit Behinderung von der allgemeinen Lage am Arbeitsmarkt ist stärker ausgeprägt als bei anderen Gruppen von arbeitssuchenden Personen.

Ab BFG 2015 erfolgt eine Ausweitung der Zielgruppe: Neben den arbeitslosen Menschen mit Behinderung (Begünstigte Personen nach BeinstG und LandesBehG sowie Personen mit Behindertenpass) werden insgesamt die arbeitslosen Personen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen in die Berechnungsbasis herangezogen. Im Sinne einer Qualitätsoptimierung wird mit dieser Ausweitung die aktuelle Entwicklung am Arbeitsmarkt auch in den Wirkungszielen berücksichtigt.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2013

Ausgangspunkt der Planung

3,1


Quelle

Statistik AMS

Berechnungsmethode

Anteil der Männer mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen an der Gesamtzahl der männlichen Arbeitslosen.