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MASSNAHME

Erhöhung des Anteils der Menschen mit Behinderung bei sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen

2018
Massnahme nicht erreicht

Zugeordnete Wirkungsziele

Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt. Dabei können sich Maßnahmen auf ein oder mehrere Wirkungsziele einer Untergliederung beziehen.


Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme

Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.

Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.


Kennzahl: Quote der besetzten Pflichtstellen

Details zur Kennzahl

2018

Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl

Istwert

77,14

%

Zielzustand

64,8

%

Erläuterung der Entwicklung

Im Vergleich zum Vorjahr (IST 2017: 76,54%) kommt es insgesamt zu einem Anstieg in Höhe von 0,6 Prozentpunkten. Gemäß Behinderteneinstellungsgesetz sind gewisse beschäftigte Menschen mit Behinderungen doppelt anrechenbar. Dies trifft unter anderem auf Beschäftigte mit Behinderungen im öffentlichen Dienst zu, die ab Erreichen des 50. Lebensjahres und einem Grad der Behinderung in Höhe von 70% doppelt anzurechnen sind. Die Zahl der doppelt anzurechnenden Menschen mit Behinderungen ist im Vergleichszeitraum (2017/2018) weiter angestiegen (von rund 19.900 auf rund 21.673). Insgesamt gab es im Jahr 2018 99.070 Pflichtstellen. Beschäftigt waren 33.072 einfach anzurechnende und 21.673 doppelt anzurechnende begünstigte Behinderte.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2016

Ausgangspunkt der Planung

62,2


Quelle

Statistik Bundesrechenzentrum

Berechnungsmethode

Auswertung aus einer Statistik des Bundesrechnungszentrums über die Erfüllung der Beschäftigungspflicht nach dem Behinderteneinstellungsgesetz.

Kennzahl: Anteil der Arbeitslosen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen (behinderten Personen) an den Gesamtarbeitslosen

Details zur Kennzahl

2018

Anmerkung: positiv bei sinkender Kennzahl

Istwert

23,6

%

Zielzustand

22

%

Erläuterung der Entwicklung

Bei Menschen mit Behinderungen ist die Arbeitsmarktsituation in etwa gleichbleibend. Der höhere Anteil im Vergleich zum Vorjahr begründet sich mit dem hohen Anteil der arbeitssuchenden Menschen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen. Menschen mit Behinderungen sind hier nur ein Teil davon.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2017

Ausgangspunkt der Planung

22,2


Quelle

Statistik BMASGK

Berechnungsmethode

Anteil der arbeitssuchenden Menschen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen an der Gesamtzahl der vorgemerkten Arbeitslosen.

Kennzahl: Anteil der weiblichen Arbeitslosen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen (behinderten Personen) an den weiblichen Gesamtarbeitslosen

Details zur Kennzahl

2018

Anmerkung: positiv bei sinkender Kennzahl

Istwert

21,9

%

Zielzustand

20,4

%

Erläuterung der Entwicklung

Bei Frauen mit Behinderungen ist die Arbeitsmarktsituation in etwa gleichbleibend. Der höhere Anteil im Vergleich zum Vorjahr begründet sich mit dem hohen Anteil der arbeitssuchenden Frauen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen. Frauen mit Behinderungen sind hier nur ein Teil davon.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2017

Ausgangspunkt der Planung

20,6


Quelle

Statistik Arbeitsmarktservice

Berechnungsmethode

Anteil der Frauen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen an der Gesamtzahl der weiblichen Arbeitslosen.

Kennzahl: Anteil der männlichen Arbeitslosen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen (behinderten Personen) an den männlichen Gesamtarbeitslosen

Details zur Kennzahl

2018

Anmerkung: positiv bei sinkender Kennzahl

Istwert

24,8

%

Zielzustand

23,2

%

Erläuterung der Entwicklung

Bei Männer mit Behinderungen ist die Arbeitsmarktsituation in etwa gleichbleibend. Der höhere Anteil im Vergleich zum Vorjahr begründet sich mit dem hohen Anteil der arbeitssuchenden Männern mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen. Männer mit Behinderungen sind hier nur ein Teil davon.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2017

Ausgangspunkt der Planung

23,5


Quelle

Statistik Arbeitsmarktservice

Berechnungsmethode

Anteil der Männer mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen an der Gesamtzahl der männlichen Arbeitslosen.