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MASSNAHME

Förderung der Inanspruchnahme von Krebsscreenings in Umsetzung des nationalen Krebsrahmenprogrammes

Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme

Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.

Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.


Meilenstein: Steigerung der Inanspruchnahme der Gesundenuntersuchung zugunsten der Männer (diese nehmen die Vorsorgeuntersuchung bisher weniger in Anspruch als Frauen); ab dem Jahr 2015 wird eine weitere Erhöhung der jährlichen Teilnahmerate angestrebt.

Details zum Meilenstein

2016

Istzustand (2016)

Die Daten für 2016 über die Teilnahme an der Gesundenuntersuchung liegen erst ab Herbst 2017 vor.

Ausgangspunkt der Planung (Datum)

2012

Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)

2012 haben 925.688 Personen an der Gesundenuntersuchung, das entspricht 13,4 % der anspruchsberechtigten Bevölkerung teilgenommen, darunter 501.194 Frauen und 424.494 Männer.

Zielzustand (Datum)

30. Dezember 2016

Zielzustand (Beschreibung)

Steigerung der Inanspruchnahme der Gesundenuntersuchung zugunsten der Männer (diese nehmen die Vorsorgeuntersuchung bisher weniger in Anspruch als Frauen); ab dem Jahr 2015 wird eine weitere Erhöhung der jährlichen Teilnahmerate angestrebt.

Erläuterung der Entwicklung

Es kann keine Aussage getroffen werden, da die Zahlen für das Jahr 2016 über die Inanspruchnahme der Vorsorgeuntersuchung frühestens im Herbst 2017 vorliegen.

Zielerreichungsgrad des Meilensteins

nicht erreicht

Meilenstein: Steigerung der Inanspruchnahme des Brustkrebsfrüherkennungsprogramms

Details zum Meilenstein

2016

Istzustand (2016)

Innerhalb der ersten Screening-Runde (2014 und 2015) nahmen am Brustkrebs-Früherkennungsprogramm 36,8 Prozent der Frauen aus der Kernzielgruppe (45 bis 69 Jahre) teil. Im Jahr 2016 beträgt die Versorgungsrate auf Grund von Früherkennungsuntersuchungen in der Kernzielgruppe 43 Prozent.

Ausgangspunkt der Planung (Datum)

2014

Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)

Start des bundesweiten Brustkrebs-FrüherkennungsProgramms ab 2014 nach den Kriterien eines bevölkerungsbezogenen, organisierten, qualitätsgesicherten Screeningsprogramms

Zielzustand (Datum)

30. Dezember 2016

Zielzustand (Beschreibung)

Der Referenzwert kann erst ab dem Jahr 2015 angegeben werden (zweijähriges Untersuchungsintervall)

Erläuterung der Entwicklung

Der erste Evaluationsbericht zum Österreichischen Brustkrebs-Früherkennungsprogramm (Februar 2017) zeigt, dass die Qualität der Untersuchungen seit der Einführung des strukturierten Programmes durch eine Vielzahl an Maßnahmen gesteigert werden konnte. Mehr als die Hälfte der teilnehmenden Frauen ging bereits kurz nach Erhalt des Einladungsbriefes der Sozialversicherung zur Untersuchung. Im Jahr 2016 beträgt die Versorgungsrate auf Grund von (ausschließlich) Früherkennungsuntersuchungen in der Kernzielgruppe 43 Prozent. Es ist jedoch auch noch im Jahr 2016 zu einer Vermengung von kurativen Untersuchungen und Früherkennungsuntersuchungen gekommen, d. h. ein (unbekannter) Teil als kurativ dokumentierte Untersuchungen waren eigentlich Früherkennungsuntersuchungen. Das einmal etablierte Programm lässt jedenfalls eine Teilnahmesteigerung in den Folgejahren erwarten.

Zielerreichungsgrad des Meilensteins

teilweise