MASSNAHME
Geobasisdaten und elektronische Abgabesysteme
Bereitstellung aktueller und flächendeckender Geobasisdaten für das gesamte Bundesgebiet und die Abgabe in elektronischen Abgabesystemen gemäß den Anforderungen des E-Government und der EU
Massnahme zur Gänze erreicht
Zugeordnete Wirkungsziele
Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt. Dabei können sich Maßnahmen auf ein oder mehrere Wirkungsziele einer Untergliederung beziehen.
Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme
Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.
Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.
Kennzahl: Halten des Standes der registrierten Kund/innen im Onlineportal des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen (BEV)
Details zur Kennzahl
Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl
Istwert
15.343Anzahl
Zielzustand
12.854Anzahl
Erläuterung der Entwicklung
Der Stand der registrierten Kund/innen im Onlineportal des BEV konnte nicht nur gehalten, sondern erneut ausgebaut werden.
Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung
2015
Ausgangspunkt der Planung
12.854
Quelle
Interne Statistik des BEV
Berechnungsmethode
Datenbankabfrage, welche die Anzahl der registrierten Kund/innen liefert
Meilenstein: Die Interoperabilität der Geodatensätze wurden entsprechend den Vorgaben des GeoDIG durchgeführt
Details zum Meilenstein
Istzustand (2017)
Die Homogenisierung der "Anhang II Geodaten-Themen" der INSPIRE-Richtlinie (2007/2/EG) wurde entsprechend des Geodateninfrastrukturgesetzes (GeoDIG) konzeptuell vorbereitet.
Ausgangspunkt der Planung (Datum)
2016
Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)
Die Adaptierung der Führungssysteme der (Geodatenführung) "Anhang I GeodatenThemen" der INSPIRE-Richtlinie (2007/2/EG) wurde konzeptioniert. Die Qualitätsparameter für interoperable Geodienste wurden (erweitert) definiert. Ferner wurde das Geodaten-Thema „Geographische Bezeichnungen“ homogenisiert und über den INSPIRE Downloaddienst (http://www.bev.gv.at/portal/page?_pageid=713,2607252&_dad=portal&_schema=PORTAL) abgegeben.
Zielzustand (Datum)
30. Dezember 2017
Zielzustand (Beschreibung)
Die Homogenisierung der "Anhang II GeodatenThemen" der INSPIRE-Richtlinie (2007/2/EG) wird entsprechend des Geodateninfrastrukturgesetzes (GeoDIG) umgesetzt. Die Datenharmonisierung nach GeoDIG für die "Anhang II GeodatenThemen" erfordert eine Homogenisierung der Bezeichnungen und der Strukturen. Hierzu wird ein entsprechendes Umsetzungskonzept erstellt.
Erläuterung der Entwicklung
Die Datenharmonisierung nach GeoDIG für die „Anhang II Geodaten-Themen“ erfordert eine Homogenisierung der Bezeichnungen und der Strukturen. Hierzu wurde ein entsprechendes Umsetzungskonzept erstellt.
Im Vorhaben DOP20 wurde die Rasterabgabe des BEV komplett erneuert, das Konzept der INSPIRE Konformität der Rasterdaten erstellt und in diesem Zuge die INSPIRE konforme Abgabe von Rasterdaten (Annex II) technisch vorbereitet.
Zielerreichungsgrad des Meilensteins
zur Gänze
Meilenstein: Weiterführung des 3 jährigen Aktualisierungszyklus der digitalen Grundlagendaten für das gesamte Staatsgebiet
Details zum Meilenstein
Istzustand (2017)
Der zweite 3-jähriger Zyklus wurde 2016 begonnen. Die Flächenabdeckung mit digitalen Luftbildern lag mit 31. Dezember 2017 bei 65% der Landesfläche. Im Jahr 2017 wurden insgesamt 36% der Landesfläche beflogen.
Ausgangspunkt der Planung (Datum)
2016
Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)
Die Ausschreibung für den nächsten 3-jährigen Aktualisierungszyklus ist erfolgt.
Zielzustand (Datum)
30. Dezember 2017
Zielzustand (Beschreibung)
3-jähriger Aktualisierungszyklus der digitalen Grundlagendaten für die staatliche Landkarte kann gehalten werden.
Erläuterung der Entwicklung
Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen im Sommer 2016 musste der Jahresplan 2017 entsprechend adaptiert werden. Ein Teil des wetterbedingten Rückstandes aus dem Jahr 2016 konnte im Jahr 2017 erledigt werden. Für das Jahr 2018 ergibt sich eine Befliegungsfläche von 35% der Landesfläche.
Zielerreichungsgrad des Meilensteins
zur Gänze