MASSNAHME
Hochschulplan und Leistungsvereinbarungen mit Universitäten, ÖAW und IST-A
Weiterentwicklung und Umsetzung eines umfassenden Hochschulplanes; Begleitung der Umsetzung von Leistungs- vereinbarungen mit den Universitäten; Abschluss von Leistungsvereinbarungen mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und dem Institute of Science and Technology Austria (IST Austria)
Massnahme zur Gänze erreicht
Zugeordnete Wirkungsziele
Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt. Dabei können sich Maßnahmen auf ein oder mehrere Wirkungsziele einer Untergliederung beziehen.
Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme
Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.
Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.
Meilenstein: Hochschulkonferenz führt ihre Arbeit fort (insbesondere zu den Themen des Regierungsprogramms)
Details zum Meilenstein
Istzustand (2015)
Eine umfassende Hochschulplanung wurde durch das Vorlegen eines gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplanes vorgestellt
Ausgangspunkt der Planung (Datum)
2014
Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)
2014 bearbeitet die Hochschulkonferenz schwerpunktmäßig die Themen Doktoratstudien, Qualität der Lehre und Durchlässigkeit im tertiären Sektor
Zielzustand (Datum)
30. Dezember 2015
Zielzustand (Beschreibung)
2015 führt die Hochschulkonferenz ihre Arbeit fort (insbesondere zu den Themen des Regierungsprogramms)
Erläuterung der Entwicklung
2015 hat die Hochschulkonferenz Empfehlungen erarbeitet, die insbesondere zur Verbesserung der Qualität der hochschulischen Lehre dienen und die qualitative Weiterentwicklung der Doktoratsausbildung vorantreiben sollen.
Zielerreichungsgrad des Meilensteins
zur Gänze
Meilenstein: Bauleitplan regulativ weiterentwickeln
Details zum Meilenstein
Istzustand (2015)
Der Bauleitplan wurde regulativ weiterentwickelt, die Durchführungsverordnung befindet sich in Vorbereitung.
Ausgangspunkt der Planung (Datum)
2014
Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)
2014 wird der Bauleitplan überarbeitet und systematisch weiter entwickelt
Zielzustand (Datum)
30. Dezember 2015
Zielzustand (Beschreibung)
2015 wird der Bauleitplan regulativ weiterentwickelt
Erläuterung der Entwicklung
Durch den Bauleitplan erfolgt eine konsensuale Priorisierung von universitären Bauvorhaben. Durch die Einbeziehung aller Stakeholder aus allen drei Planungsregionen können eine transparente, an den wissenschaftlichen Notwendigkeiten orientierte Reihungsdiskussion und eine flexible, hocheffiziente und wirtschaftliche Vorgehensweise garantiert werden.
Zielerreichungsgrad des Meilensteins
zur Gänze
Meilenstein: Umsetzung der Leistungsvereinbarungen mit ÖAW und IST Austria
Details zum Meilenstein
Istzustand (2015)
Die Leistungsvereinbarungen mit ÖAW und IST Austria werden umgesetzt.
Ausgangspunkt der Planung (Datum)
2014
Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)
2014 liegt ein Leistungsvereinbarungsabschluss mit dem IST Austria und der ÖAW vor
Zielzustand (Datum)
30. Dezember 2015
Zielzustand (Beschreibung)
Umsetzung der Leistungsvereinbarungen mit ÖAW und IST Austria
Erläuterung der Entwicklung
Die Leistungsvereinbarungen mit den großen außeruniversitären Forschungseinrichtungen sind ein essentieller Bestandteil des Governancesystems der österreichischen Forschungslandschaft. Insbesondere beim IST Austria wurde in der neuen Leistungsvereinbarung ab 2015 Wert auf eine Stärkung der leistungsabhängigen Finanzierungskomponente gelegt, die auf Drittmitteleinwerbung und die Erfüllung forschungsimmanenter Qualitätskriterien fokussiert.
Zielerreichungsgrad des Meilensteins
zur Gänze
Meilenstein: Modell einer kapazitätsorientierten Universitätsfinanzierung in Umsetzung
Details zum Meilenstein
Istzustand (2015)
2015 wurden die Zugangsregelungen zu Universitätsstudien neu gestaltet
Ausgangspunkt der Planung (Datum)
2014
Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)
2014 werden weitere legistische Schritte zur Einführung einer kapazitätsorientierten Universitätsfinanzierung gesetzt
Zielzustand (Datum)
30. Dezember 2015
Zielzustand (Beschreibung)
2015 befindet sich ein Modell einer kapazitätsorientierten Universitätsfinanzierung in Umsetzung
Erläuterung der Entwicklung
Der Anteil der Studienanfängerinnen und Studienanfängern an öffentlichen Universitäten in den fünf via § 14h Abs. 2 UG regelbaren Studienfeldern an allen begonnenen Bachelor- und Diplomstudien beträgt aktuell 21%. Berücksichtigt man noch die weiteren Studien, die Zugangsregelungen haben (etwa im Bereich Medizin, Sportwissenschaften sowie an den Kunstuniversitäten), beträgt der Anteil knapp ein Drittel. Somit unterliegt aktuell knapp ein Drittel der ordentlichen Studienanfängerinnen und Studienanfängern in Bachelor- und Diplomstudien an den öffentlichen Universitäten irgendeiner Art der „Zugangsregelung“. Dadurch werden Schritte in Richtung einer Steuerung von Studierendenströmen gesetzt, die gemeinsam mit dem Qualitätspaket Lehre (95 neue Professuren) schon dafür gesorgt haben, dass sich die Dropouts in den zugangsgeregelten Studien reduziert haben.
Zielerreichungsgrad des Meilensteins
zur Gänze
Meilenstein: Abbau von Doppelgleisigkeiten: Abstimmungsprozesse werden in den Leistungsvereinbarungsbegleitgesprächen initiiert
Details zum Meilenstein
Istzustand (2015)
Abstimmungsprozesse zum Abbau von Doppelgleisigkeiten wurden in den Leistungsvereinbarungen initiiert
Ausgangspunkt der Planung (Datum)
2014
Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)
Abbau von Doppelgleisigkeiten: Abstimmungsprozesse werden in den Leistungsvereinbarungsbegleitgesprächen initiiert
Zielzustand (Datum)
30. Dezember 2015
Zielzustand (Beschreibung)
Abbau von Doppelgleisigkeiten: Abstimmungsprozesse werden in den Leistungsvereinbarungsbegleitgesprächen initiiert
Erläuterung der Entwicklung
Eines der zentralen Ergebnisse eines koordinierten Hochschulraumes ist natürlich die Reduktion von vermeidbaren Doppelgleisigkeiten. Dadurch wird einerseits bei Schonung finanzieller Ressourcen eine Koordinierung des Lehrangebotes erreicht, andererseits ist nicht nur der Effizienzgedanke dominierend. Die Sichtbarkeit des Hochschulprofils gewinnt an Stärke.
Zielerreichungsgrad des Meilensteins
zur Gänze