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MASSNAHME

Unterstützung der reg. Diversifizierung durch gezielten Einsatz des Außenwirtschaftsförderungsinstrumentariums (Exportfinanzierung, etc.).

2021
Massnahme nicht erreicht

Zugeordnete Wirkungsziele

Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt. Dabei können sich Maßnahmen auf ein oder mehrere Wirkungsziele einer Untergliederung beziehen.


Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme

Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.

Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.


Meilenstein: Haftungsneuübernahmen (ohne Beteiligungsgarantien) für Exporte in aufstrebende Märkte

Details zum Meilenstein

2021

Istzustand (2021)

Die Haftungsneuübernahmen für Exporte in aufstrebende Märkte (Schwarzmeerregion inkl. Zentralasien, Afrika und Lateinamerika) betrugen im Jahr 2021 rund 337 Mio. EUR.

Ausgangspunkt der Planung (Datum)

31.12.2019

Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)

Die Haftungsneuübernahmen für Exporte in aufstrebende Märkte (Schwarzmeerregion inkl. Zentralasien, Afrika und Lateinamerika) betrugen im Jahr 2019 rd. 720 Mio. EUR.

Zielzustand (Datum)

31. Dezember 2021

Zielzustand (Beschreibung)

Haftungen für Exporte in aufstrebende Märkte werden eine wichtige Grundlage zur Realisierung von Infrastrukturprojekten auch in der COVID-19-Krise bleiben. Das Volumen bleibt weiterhin stark abhängig von einzelnen Großprojekten. Ein Erreichen eines Niveaus von 500 Mio. EUR wird erwartet.

Erläuterung der Entwicklung

Die Haftungsneuübernahmen für Exporte in aufstrebende Märkte (Schwarzmeerregion inkl. Zentralasien, Afrika und Lateinamerika) betrugen im Jahr 2021 rund 337 Mio. EUR (2020 rd. 451 Mio. EUR). Dieser Rückgang gegenüber den prognostizierten Haftungsübernahmen ist auf die schlechte Wirtschaftslage bedingt durch die COVID-19-Krise zurückzuführen. Angesichts der Auswirkungen des Ukrainekonfliktes (wie steigende Lebensmittel- und Rohstoffpreise, Inflation, steigende Zinsen etc.) auf viele Entwicklungsländer wird auch der definierte Länderkreis stark betroffen sein. Es wird daher entgegen den bisherigen Prognosen von einer nicht mehr ganz so starken Nachfrage nach Infrastrukturprojekten wie in der Vergangenheit ausgegangen. Das Garantiegeschäft des Bundes hängt weiterhin entscheidend von einzelnen Haftungsübernahmen für Großprojekte ab.

Zielerreichungsgrad des Meilensteins

nicht erreicht