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MASSNAHME

Verbesserung der Steuerung und Umsetzung der erweiterten Schulautonomie

2020
Massnahme überwiegend erreicht

Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme

Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.

Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.


Meilenstein: Flexible Gestaltung der Unterrichtsorganisationen

Details zum Meilenstein

2020

Istzustand (2020)

Die Abstimmungsprozesse zur legistischen Anpassung zur Überführung bestehender Modelle der flexiblen Unterrichtsorganisation sowie zur Bereinigung aktuell bestehender Modelle außerhalb von Schulversuchen (Lernbüro, Flex-Klassen etc.) sind im Laufen.

Ausgangspunkt der Planung (Datum)

31.12.2019

Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)

Erste Ergebnisse der Evaluierung zeigen Entwicklungsbedarf im Bereich organisatorischer und pädagogischer Gestaltungsspielräume; ein Stufenplan zur Umsetzung liegt vor.

Zielzustand (Datum)

31. Dezember 2020

Zielzustand (Beschreibung)

Legistische Anpassungen zur Erweiterung organisatorischer und pädagogischer Gestaltungsspielräume sind vorbereitet.

Erläuterung der Entwicklung

Aufgrund der zahlreichen erforderlichen legistischen Maßnahmen in Zusammenhang mit der COVID-19 Pandemie, kam es in den legistischen Anpassungen zur Erweiterung organisatorischer und pädagogischer Gestaltungsspielräume zu Verzögerungen.

Zielerreichungsgrad des Meilensteins

teilweise

Meilenstein: Bildung von Schulclustern

Details zum Meilenstein

2020

Istzustand (2020)

Mit Jahresende 2020 sind insgesamt 20 Schulcluster eingerichtet.

Ausgangspunkt der Planung (Datum)

31.12.2019

Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)

Derzeit sind 6 Schulcluster eingerichtet; in den Bundesländern werden Möglichkeiten zur Einrichtung möglicher weiterer Schulcluster analysiert.

Zielzustand (Datum)

31. Dezember 2020

Zielzustand (Beschreibung)

Insgesamt sind 15 Schulcluster eingerichtet.

Erläuterung der Entwicklung

Mit der Einrichtung von 20 Schulclustern wurde die angestrebte Zahl von 15 übertroffen. Laut aktuellem Stand der Erhebungen ergeben sich mit Beginn des Schuljahres 2020/21 in Österreich 20 Schulclusterbildungen, die sich auf 7 Bundesschulcluster (Steiermark 4, Kärnten Oberösterreich, Vorarlberg je 1) und 13 Pflichtschulcluster (Steiermark 5, Burgenland 4, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich Tirol je 1) aufteilen. 53 Einzelschulen sind in Summe in diese 20 Clusterbildungen miteinbezogen. Die Möglichkeit zu Schulverclusterungen zur gemeinsamen Nutzung von Ressourcen zur Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität wird erkannt. Mit Beginn des Schuljahres 2022/23 sind derzeit weitere 22 Verclusterungen (9 Bundescluster, 13 Pflichtschucluster) von weiteren 63 Einzelschulen laut Ressourcen-,Ziel- und Leistungsplänen der Bildungsdirektionen geplant.

Zielerreichungsgrad des Meilensteins

überplanmäßig

Meilenstein: Weiterentwicklung des BIFIE zu einer dem Bund nachgeordneten Dienststelle

Details zum Meilenstein

2020

Istzustand (2020)

Das Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen (IQS) ist planmäßig seit dem 01.07.2020 eingerichtet, das Eingliederungsgesetz ist vollständig in Kraft getreten. Eine provisorische Direktorin wurde bestellt. Die Arbeitsplätze des IQS sind bewertet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BIFIE sind in den Bundesdienst (IQS) übergeleitet worden. 90 % der Schlüsselkräfte haben die Grundausbildung vollständig absolviert, über 50 % der Belegschaft haben zumindest eine Teilprüfung absolviert. Die wirtschaftliche Abwicklung des BIFIE ist abgeschlossen. Das Eingliederungsprojekt des BMBWF konnte im Sommer 2020 abgeschlossen werden. Ein Projektabschlussbericht sowie Empfehlungen für zukünftige Eingliederungsprojekte wurden im September 2020 vorgelegt. Der Ressourcen-, Ziel-, und Leistungsplan des BMBWF mit dem IQS für die Jahre 2021-2024 wurde abgeschlossen.

Ausgangspunkt der Planung (Datum)

31.12.2019

Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)

Das Bundesgesetz über die Einrichtung des Institutes des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen (IQS) und die Eingliederung des Bundesinstitutes für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens (Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen – Einrichtungsgesetz – IQS-EG) und die Novelle zum BIFIE-Gesetz 2008 sind vom Nationalrat beschlossen und seit 13.6.2019 in Kraft getreten. Die AG Eingliederung inklusive der 6 thematischen Untergruppen (Personal, Grundausbildung, Budget, IT, Infrastruktur, Öffentlichkeitsarbeit) ist eingerichtet und tagt regelmäßig. Standardisierte Arbeitsplatzbeschreibungen für die Führungskräfte, den wissenschaftlichen Dienst sowie die allgemeinen Verwendungen wurden am 1.10.2019 übermittelt. Die Personalunterlagen für die Personaleingliederung wurden am 27.12.2019 vorgelegt. Termine für die Durchführung der Grundausbildung in Salzburg sind festgelegt, rund 25 % der erforderlichen Teilprüfungen wurden bereits absolviert.

Zielzustand (Datum)

1. Juli 2020

Zielzustand (Beschreibung)

Das Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen (IQS) ist eingerichtet. Ein/e Direktor/in ist bestellt. Die Arbeitsplätze des IQS sind bewertet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BIFIE sind in den Bundesdienst (IQS) übergeleitet. Ein Teil der übergeleiteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat die Grundausbildung absolviert.

Erläuterung der Entwicklung

Die für 2020 vorgesehenen Ziele und Meilensteine konnten trotz der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie überwiegend planmäßig erreicht werden. Nach dem Aussetzen der Schulungen für die Grundausbildung im Frühjahr 2020 kam es zu Verzögerungen, daher konnte bis zum Eingliederungszeitpunkt nur ca. 90 % der Schlüsselkräfte die Grundausbildung vollständig absolvieren. Durch die Wiederaufnahme der vor Ort-Schulungen und eine Verlagerung auf das Selbststudium konnte bis zum Jahresende mehr als die Hälfte der Belegschaft zumindest eine Teilprüfung ablegen. Aufgrund der Zusatzbelastungen durch die COVID-19–Pandemie im BMBWF hat sich die Ausfolgung der Dienstverträge an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IQS zum Teil stark verzögert. Die Bestellung einer IQS-Leitung konnte nur provisorisch erfolgen, da sich die Ausschreibung für die Dienststellenleitung ebenfalls verzögerte und bis zum Jahresende nicht erfolgte.

Zielerreichungsgrad des Meilensteins

überwiegend

Meilenstein: Entwicklung eines Ressourcen-, Ziel- und Leistungsplanes (RZL-Plan) mit den Bildungsdirektionen

Details zum Meilenstein

2020

Istzustand (2020)

Die Berichte zu den RZL-Plänen 2019 (Umsetzungsstand zum 30.06.2019 und 31.12.2019) wurden von den Bildungsdirektionen übermittelt und der Führungsebene des BMBWF vorgelegt. Der Kennzahlenanhang wird laufend aktualisiert und überarbeitet. Die RZL-Pläne der Bildungsdirektionen 2020 wurden paktiert, die Umsetzungsberichte liegen vor und wurden geprüft.

Ausgangspunkt der Planung (Datum)

31.12.2019

Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)

Eine Vorlage für die RZL-Pläne mit den Bildungsdirektionen sowie ein entsprechendes Kennzahlenset wurde entwickelt. Die RZL-Pläne 2019 sind befüllt und abgestimmt. Eine erste Berichterstattung zum Umsetzungsstand der Maßnahmen seitens der Bildungsdirektionen ist erfolgt. Die Vorlagen für die RZL-Pläne 2020 liegen intern vor. Erste Vorgespräche haben stattgefunden.

Zielzustand (Datum)

31. Dezember 2020

Zielzustand (Beschreibung)

Der Umsetzungsstand der Maßnahmen in den RZL-Plänen zum 30.06.2019 und 31.12.2019 ist geprüft. Handlungsempfehlungen sind abgeleitet und umgesetzt, das Kennzahlenset ist überarbeitet. Die RZL-Pläne 2020 sind abgenommen. Der erste Umsetzungsbericht für 2020 liegt vor und ist geprüft.

Erläuterung der Entwicklung

Der Ressourcen-, Ziel- und Leistungsplan (RZL-Plan) mit den Bildungsdirektionen ist ein verwaltungsinternes Steuerungsinstrument, das zur Umsetzung der wirkungsorientierten Verwaltung dient. Er ist seit 2019 umzusetzen.
Er macht Angaben über die finanziellen und personellen Ressourcen und hat die angestrebten Ziele sowie die zur Zielerreichung erforderlichen Maßnahmen, Aufgaben und Leistungen zu enthalten. Die Inhalte ergeben sich unter anderem aus den pädagogischen Zielen und Maßnahmen. Der RZL-Plan ist als verwaltungsinternes Zielvereinbarungsinstrument nicht öffentlich. Der RZL-Plan wird jährlich vom Bildungsdirektor/der Bildungsdirektorin erstellt und im Einvernehmen vom zuständigen Mitglied der Bundesregierung und der Landesregierung festgelegt.

Zielerreichungsgrad des Meilensteins

zur Gänze

Meilenstein: Nutzung der neu eingerichteten Bildungsregionen als Steuerungseinheit, Entwicklung eines regionalen Bildungsentwicklungsplans

Details zum Meilenstein

2020

Istzustand (2020)

Aufgrund von COVID-19 Pandemie und der dadurch entstandenen Belastungen in den Bildungsdirektionen aber auch im BMBWF konnte das Ziel, ein Modell für den regionalen Bildungs- und Entwicklungsplan zu entwickeln, nicht erreicht werden und muss um ein Jahr verschoben werden.

Ausgangspunkt der Planung (Datum)

31.12.2019

Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)

Schulqualität Allgemeinbildung (SQA) und QualitätsInitiative BerufsBildung (QIBB) als zwei unterschiedliche Qualitätsmanagement-Systeme (QM-Systeme) sind grundsätzlich implementiert und verfügen über ein Berichtswesen, welches über Schul-, Landes- und Bundesqualitätsberichte verfügt. Im Rahmen der Weiterentwicklung des QM-Systems wird in einer Projektgruppe derzeit an der Ausarbeitung eines Modells für einen regionalen Bildungs- und Entwicklungsplan gearbeitet.

Zielzustand (Datum)

31. Dezember 2020

Zielzustand (Beschreibung)

Das Modell für den regionalen Bildungs- und Entwicklungsplan liegt in finaler Form vor und wird in Pilotregionen erstellt. Der Plan wurde innerhalb der Bildungsdirektion zwischen der für die Bildungsregion zuständigen Abteilung und der Leitung des Pädagogischen Dienstes vereinbart.

Erläuterung der Entwicklung

Aufgrund der COVID-19 Pandemie kam es in der Entwicklung des Qualitätsmanagementsystems für Schulen (QMS) zu Verzögerungen in der Implementierung. Das hatte zur Folge, dass sich die Entwicklungen für ein Qualitätsmanagementsystem in der Bildungsdirektion/Bildungsregion und dem dazugehörigen Instrument des regionalen Bildungs-und Entwicklungsplans ebenfalls verzögerten. Auch die COVID-19 bedingten Belastungen im BMBWF und in den Bildungsdirektionen haben zur Verzögerung in der Umsetzung der Maßnahme geführt.

Zielerreichungsgrad des Meilensteins

nicht erreicht