MASSNAHME
Zurverfügungstellung von Angeboten im Bereich der Erwachsenenbildung
Zurverfügungstellung von Angeboten im Bereich der Erwachsenenbildung
Massnahme überwiegend erreicht
Zugeordnete Wirkungsziele
Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt. Dabei können sich Maßnahmen auf ein oder mehrere Wirkungsziele einer Untergliederung beziehen.
Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme
Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.
Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.
Kennzahl: Personen, die einen Pflichtschulabschluss nachgeholt haben
Details zur Kennzahl
Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl
Istwert
1.407Anzahl
Zielzustand
1.100Anzahl
Erläuterung der Entwicklung
Die Erfolge im Programmbereich Nachholen des Pflichtschulabschlusses müssen in einem mehrjährigen Rahmen betrachtet werden. Viele TeilnehmerInnen schließen die Pflichtschulabschlussprüfungen erst einige Zeit (1 bis 2 Jahre) nach dem Kursende ab. Daher kann es in der Jahresbetrachtung zu unterschiedlichen Erfolgen und überplanmäßigen Zielerreichungen kommen.
Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung
2014
Ausgangspunkt der Planung
1.085
Quelle
Monitoringdatenbank, die entsprechend den Bestimmungen in Art. 12 und 13 der Vereinbarung gemäß Art. 15a B-VG zwischen dem Bund und den Ländern über die Förderung von Lehrgängen für Erwachsene im Bereich Basisbildung sowie von Lehrgängen zum Nachholen des Pflichtschulabschlusses seit 1. Jänner 2012 eingerichtet ist.
Berechnungsmethode
Absolute Zahl der AbsolventInnen von Lehrgängen zum Nachholen des Pflichtschulabschlusses
Kennzahl: Teilnehmende "Basisbildung"
Details zur Kennzahl
Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl
Istwert
9.994Anzahl
Zielzustand
12.500Anzahl
Erläuterung der Entwicklung
Aufgrund eines Darstellungsirrtums in der Ursprungsberechnung kam es zu Fehleinschätzungen des Zielzustandes 2017. Laut Erläuterungen zur 15a-Vereinbarung der Initiative Erwachsenenbildung ist der angestrebte Zielwert in der Basisbildung für eine Programmperiode von 3 Jahren 12.600 Teilnahmen. Aufgrund der Entwicklung der Teilnahmen (2017: 9.994, 2016: 10.812, 2015: 9.740 Teilnehmende) sowie vor dem Hintergrund der hohen Flexibilität in der Angebotsgestaltung wird der zukünftige jährliche Zielwert mit 9.000 Teilnehmenden festgelegt.
Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung
2014
Ausgangspunkt der Planung
7.866
Quelle
Monitoringdatenbank, die entsprechend den Bestimmungen in Art. 12 und 13 der Vereinbarung gemäß Art. 15a B-VG zwischen dem Bund und den Ländern über die Förderung von Lehrgängen für Erwachsene im Bereich Basisbildung sowie von Lehrgängen zum Nachholen des Pflichtschulabschlusses seit 1. Jänner 2012 eingerichtet ist.
Berechnungsmethode
Absolute Zahl der TeilnehmerInnen von Lehrgängen für Erwachsene im Bereich "Basisbildung"
Kennzahl: Studienanfängerinnen und Studienanfänger an Hochschulen mit Berufsreifeprüfung
Details zur Kennzahl
Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl
Istwert
2,9%
Zielzustand
2,85%
Erläuterung der Entwicklung
Diese Kennzahl weist über den gesamten Beobachtungszeitraum eine steigende Entwicklung auf. Im Wesentlichen kann die steigende Quote auf die Zunahme von Studienanfängerinnen und Studienanfänger mit Berufsreifeprüfung an Universitäten begründet werden. Aber auch an den Pädagogischen Hochschulen wächst der Anteil beständig. Der Anstieg war unter Männern deutlich höher als bei Frauen.
Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung
2014
Ausgangspunkt der Planung
2,49
Quelle
STATISTIK AUSTRIA, BMWFW, Datenmeldung Universitäten, Fachhochschulrat, Pädagogische Hochschulen
Berechnungsmethode
StudienanfängerInnen an Hochschulen (Univ., FH, PH) mit Berufsreifeprüfung ÷ altersgleiche Wohnbevölkerung, berechnet als durchschnittliche Größe eines Altersjahrgangs der 18 – 22-jährigen Wohnbevölkerung am Beginn des 4. Quartals