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WIRKUNGSZIEL

Beurteilung seitens der Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund betreffend des Integrationsklimas in der Gesellschaft

2014
Wirkungsziel überplanmäßig erreicht

Kennzahlen

Wirkungsziele werden durch die Festlegung von Kennzahlen beurteilbar gemacht und durch Zielwerte näher bestimmt. Bei den Kennzahlen handelt es sich um quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines Wirkungsziels geben.


Maßnahmen

Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt.

Unter einer Maßnahme wird ein bestimmtes Bündel an Tätigkeiten verstanden, das durch die Mitarbeiter:innen des Ressorts beziehungsweise durch vom Ressort beauftragte Stellen erbracht wird. Bei den Maßnahmen kann es sich um Vorhaben, Aktivitäten und Projekte handeln, die auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt sind. Ebenso können aber auch die Kernleistungen eines Ressorts dargestellt werden.


Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels und der Umfeldentwicklungen

Durch die Ansiedlung der Integrationssektion im Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres im Jahr 2014 wurde ein weiteres Kapitel in der österreichischen Integrationsarbeit aufgeschlagen, welches die vielfältigen Synergien zwischen Integrationsarbeit im Inland und auswärtigen Angelegenheiten aufzeigt. Ziel ist es einen breiten Integrationsbogen zu spannen, der bereits im Herkunftsland ansetzt und Zuwanderinnen und Zuwanderer bestmöglich auf ein Leben in Österreich vorbereitet. Im Inland soll dieser Prozess nahtlos weitergeführt werden, um somit ein friedliches Zusammenleben in Vielfalt sicherstellen zu können. Dies ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – denn Integration betrifft uns alle.

Fast ein Fünftel der österreichischen Bevölkerung verfügt über einen Migrationshintergrund. Im Durchschnitt des Jahres 2013 lebten rund 1,625 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Österreich (= 19,4% der Gesamtbevölkerung). Darunter gehören rund 1,197 Millionen der „ersten Generation“ an, da sie selbst im Ausland geboren wurden und nach Österreich zugezogen sind. Die verbleibenden knapp 428.000 Personen sind in Österreich geborene Nachkommen von Eltern mit ausländischem Geburtsort („zweite Generation“).

Die Integrationsmaßnahmen wurden von der Mehrzahl der Beurteilungen positiv bewertet. Grund dafür war eine positive Entwicklung bei der Förderung der sprachlichen (Deutsch als Fundament), der beruflichen und der gesellschaftlichen Integration (Werte und Engagement für Österreich).