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WIRKUNGSZIEL

Bewusstsein für Wissenschaft und Forschung

Schaffung einer möglichst breiten Öffentlichkeit mit Bewusstsein für die Bedeutung von Wissenschaft und Forschung sowie die Entwicklung und Erschließung der Künste

2014
Wirkungsziel überwiegend erreicht

Kennzahlen

Wirkungsziele werden durch die Festlegung von Kennzahlen beurteilbar gemacht und durch Zielwerte näher bestimmt. Bei den Kennzahlen handelt es sich um quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines Wirkungsziels geben.


Maßnahmen

Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt.

Unter einer Maßnahme wird ein bestimmtes Bündel an Tätigkeiten verstanden, das durch die Mitarbeiter:innen des Ressorts beziehungsweise durch vom Ressort beauftragte Stellen erbracht wird. Bei den Maßnahmen kann es sich um Vorhaben, Aktivitäten und Projekte handeln, die auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt sind. Ebenso können aber auch die Kernleistungen eines Ressorts dargestellt werden.


Vorhaben

Ein Vorhaben ist ein Bündel an Tätigkeiten, welche durch die Ressorts erbracht werden. Hierbei werden zwei Arten von Vorhaben unterschieden:

Bei Regelungsvorhaben handelt es sich etwa um Bundesgesetze, Verordnungen und zwischenstaatliche Vereinbarungen. Sonstige Vorhaben stellen beispielsweise große Bauprojekte, Infrastrukturvorhaben oder größere Anschaffungen dar.


Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels und der Umfeldentwicklungen

Die öffentliche Wahrnehmung von Wissenschaft und Forschung hat in den letzten Jahren einen Aufschwung erfahren. Der steigende Zulauf zu Veranstaltungen, wie der Langen Nacht der Forschung oder jenen in der Aula der Wissenschaften, sprechen hier eine deutliche Sprache. Im Jahr 2014 haben über 136.000 Menschen das Angebot bei der Langen Nacht der Forschung genutzt, und fast 15.000 Menschen haben die verschiedenen Veranstaltungen in der Aula der Wissenschaften besucht . Nichtsdestotrotz gibt es auf diesem Gebiet weiterhin einen Aufholbedarf, denn in der Wissensgesellschaft ist die breite Akzeptanz der Beiträge von Wissenschaft und Forschung für die gesellschaftliche Entwicklung und den Erhalt der Standortattraktivität von überragender Wichtigkeit. Die Wissenschaftskommunikation ist als dauerhafter Prozess angelegt, wobei der für 2014 definierte Meilenstein überwiegend erreicht werden konnte, da aufgrund der Evaluierung die richtige Stoßrichtung bestätigt wurde und Erkenntnisse für die weitere Arbeit zur Schärfung der öffentlichen Wahrnehmung gewonnen werden konnten.

Die Schaffung einer möglichst breiten Öffentlichkeit für die Bedeutung von Wissenschaft und Forschung kann als eines der zentralen Wirkungsfelder des BMWFW angesehen werden. Um eine aktive Thematisierung von Wissenschaft und Forschung in der Gesellschaft zu erreichen, muss über die herkömmlichen Methoden der Medienarbeit hinausgegangen werden. Die bisherige Stoßrichtung der Maßnahmen soll dabei beibehalten werden, als Ausbaustufe wird jedoch verstärkt auf eine zielgruppenspezifische Kommunikation Wert gelegt.