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KENNZAHL

Anteil der SchülerInnen in geschlechtsuntypischen Schulformen (10. Schulstufe) Gesamt

Anteil der Schülerinnen und Schüler in geschlechtsuntypischen Schulformen (10. Schulstufe) Gesamt

2020
Kennzahl zur Gänze erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Der Zielwert wurde zur Gänze erreicht. Der Anteil der Mädchen und Burschen in einer „geschlechtsuntypischen Schulform“ erhöht sich im Zeitverlauf kontinuierlich. Während der Anteil der Mädchen in „typisch männlichen“ Schulformen seit 2017/18 um 1,1 %-Punkte stieg, ist der Anteil der Burschen in „typischen weiblichen“ Schulformen hingegen um 0,2 %-Punkte gesunken. Dennoch ist der Anteil der Burschen in „typisch weiblichen“ Schulformen immer noch größer als jener der Mädchen in „typisch männlichen“ Schulformen. Das bedeutet, dass mehr Burschen Schulformen besuchen, die ursprünglich als „typisch weiblich“ klassifiziert worden waren.
(Anmerkung: typisch männliche Schulformen liegen vor, wenn der Anteil der Mädchen unter 33,3 % liegt; typisch weibliche Schulformen liegen vor, wenn der Anteil der Buben unter 33,3 % liegt)


Quelle

Statistik Austria, Schulstatistik

Berechnungsmethode

Jene Schülerinnen und Schüler, die in der 10. Schulstufe in einer „geschlechtsuntypischen“ Schulform unterrichtet werden / Alle Schülerinnen und Schüler der 10. Schulstufe