Die Zielvorgabe des Abdeckungsgrads von 95% ist insofern nicht realistisch, als es zu Produkten mit länger zurückliegenden Referenzperioden (z. B. Daten aus der Volkszählung 2001) nach wie vor Metainformationen nach alter Struktur geben wird. Eine Überführung dieser Daten ins neue Schema erscheint aus Effizienzgründen nicht mehr sinnvoll. Daher ist absehbar, dass der Abdeckungsgrad auch in den Folgejahren
nur mehr geringfügig steigen wird. Unbenommen dessen konnte der Abdeckungsgrad 2015 gegenüber jenem des
Jahres 2014 um 4,3 Prozentpunkte gesteigert werden. Nachdem sämtliche Metadaten für neue bzw. neu konzipierte statistische Produkte ohnehin anhand des aktuellen Schemas der Standarddokumentation publiziert werden, erweist sich die Kennzahl für die Folgejahre (ab 2017) als nicht mehr steuerungsrelevant.
Quelle
Bundesanstalt Statistik Österreich
Berechnungsmethode
Prozentueller Anteil jener statistischen Produkte, welche in das Schema der Standarddokumentation übergeführt wurden - bezogen auf die Gesamtzahl der angebotenen statistischen Produkte