KENNZAHL
Entwicklung der weiblichen Beschäftigten in F&E (Unternehmenssektor)
Entwicklung der weiblichen Beschäftigten in Forschung und experimenteller Entwicklung (F&E) im Unternehmenssektor
Entwicklung der Wirkungskennzahl
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Entwicklung der weiblichen Beschäftigten in Forschung und experimenteller Entwicklung (F&E) im Unternehmenssektor
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Nach einem vorübergehenden Rückgang bei der Entwicklung der weiblichen Beschäftigten in F&E im Unternehmenssektor kann im Jahr 2020 ein deutlicher Anstieg, in der Höhe von 11,83 % und damit eine deutliche Übererfüllung des Zielwerts von 7 % konstatiert werden. Bei der Interpretation der Entwicklung ist jedoch zu beachten, dass auch die Anzahl der männlichen Beschäftigten um 11,65 % angestiegen ist. Der Istwert basiert auf der biennal durchgeführten F&E-Statistik 2019, d. h. die Anzahl der weiblichen Beschäftigten ist im Vergleich zum Jahr 2017 um 11,83 % angestiegen. Die Entwicklung der weiblichen Beschäftigten in F&E spiegelt die gesamthafte Entwicklung eines deutlichen Anstiegs der Beschäftigten in F&E im Unternehmenssektor wider.
Auch im Jahr 2020 wurde vom BMK großer Wert auf zielgerichteten Mittelansatz und wirkungsvolle Maßnahmensetzung gelegt sowie eine konsequente Förderungspolitik verfolgt. Gender wird explizit als Beurteilungsdimension bei der Prüfung der Förderungswürdigkeit von FTI-Projekten berücksichtigt. Darüber hinaus werden aber auch spezifische Maßnahmen gesetzt, um Frauen entlang des gesamten Bildungs- und Karrierewegs im FTI-Bereich zu unterstützen.
Quelle
F&E-Statistik, Statistik Austria
Berechnungsmethode
Befragung, Anzahl der Frauen an den Beschäftigten in F&E nach Durchführungssektoren und Beschäftigtenkategorien; Erhebung im 2-Jahres-Rhythmus; Berechnung eines Entwicklungspfades basierend auf Entwicklung aller VZÄ (Basis 2011: 6.865), Annahme einer >7%-igen Steigerung im Erhebungsrhythmus (biennal), dies entspricht einer überproportionalen Steigerung gegenüber allen VZÄ