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KENNZAHL

Anfängerinnen- und Anfängeranteil bei den 20 frequentiertesten Studienrichtungen

Anfängerinnen- und Anfängeranteil bei den 20 frequentiertesten Studienrichtungen

Bildung Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung UG 31 - Wissenschaft und Forschung
2022
Kennzahl nicht erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.

Qualitäts- bzw. kapazitätsorientierte sowie Bologna-Ziele-konforme Erhöhung der Anzahl der Bildungsabschlüsse an Universitäten, Fachhochschulen und Privatuniversitäten.

Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Anfängerinnen- und Anfängeranteil bei den 20 frequentiertesten Studienrichtungen / Angaben in %

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Der Anteil der Anfänger/innen bei den 20 frequentiertesten Studienrichtungen ist 2022 auf 58,3% gestiegen, somit konnte der langfristige Zielwert von 50% nicht erreicht werden. Aufgrund einer veränderten strategischen Zielausrichtung des BMBWF bildet die Zielsetzung dieser Kennzahl die BMBWF-Governance nicht mehr adäquat ab. Die Fokussierung auf den MINT-Bereich führt etwa auch zur gewollten Konzentration von Studienanfänger/inne/n in bestimmten Studienrichtungen (etwa Informatik). Als eine Konsequenz entwickeln sich die Ist-Werte seit einigen Jahren weg vom Zielwert. Daher wird ab dem BVA 2024 dieser Indikator durch die Kennzahl „MINT-Erstabschlüsse“ ersetzt. Ziel der nationalen Hochschulplanung ist es, die Zahl der MINT-Erstabschlüsse bzw. deren Anteil an allen Erstabschlüssen bis 2030 auf 30% zu entwickeln.

Quelle

uni:data (unidata.gv.at) Jahreswerte beziehen sich jeweils auf einen Stichtag im Wintersemester (dh Ziel 2022 steht für Wintersemester 2022)

Berechnungsmethode

Anteil der ordentlichen neu begonnenen Studien aus den 20 frequentiertesten Studien an allen neu begonnenen Studien an öffentlichen Universitäten Die Werte beziehen sich auf einen Stichtag des Wintersemesters, wodurch die Studierendenpopulation repräsentativ abgebildet wird.