KENNZAHL
Krankenstandstage pro Mitarbeiterin und Mitarbeiter des Finanzressorts Gesamt
Krankenstandstage pro Mitarbeiterin und Mitarbeiter des Finanzressorts Gesamt
Entwicklung der Wirkungskennzahl
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Krankenstandstage pro Mitarbeiterin und Mitarbeiter des Finanzressorts Gesamt
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Statistiken der Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB) bzgl. der häufigsten Diagnose für Krankenstände der Vertragsbediensteten im Finanzressort zeigen, dass im Jahr 2022 „Akute Infektionen der oberen Atemwege, nicht näher bezeichnet“ an erster Stelle standen (für Beamtinnen und Beamte liegen keine diesbezüglichen Angaben der BVAEB vor).
Krankenstandsstatistiken in Deutschland (für Österreich liegen noch keine aktuellen Daten vor) weisen darüber hinaus nach (siehe: https://www.iges.com/kunden/gesundheit/forschungsergebnisse/2023/krankenstand-2022/index_ger.html), dass ebenfalls diese Diagnosen dazu geführt haben, dass im Jahr 2022 der höchste Wert an Krankenständen seit 25 Jahren erreicht wurde.
Die Steigerung der Krankenstandstage im Finanzressort liegt somit offensichtlich im Trend der „Post-COVID-19-Folgen“ und kann seitens des Dienstgebers nur geringfügig positiv (beispielsweise durch Maßnahmen zur Gesundheitsförderung) beeinflusst werden. Die Zahlen für den Zeitraum 2013 bis 2017 sind nicht verfügbar.
Quelle
BMF/Personalmanagement Systeme Anwendungen Programme (PM SAP)
Berechnungsmethode
Summe der Arbeitstage eines Jahres, an denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter krankheitsbedingt abwesend waren (exkl. Kuraufenthalte), dividiert durch die Summe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt Köpfe, exkl. Karenzen und exkl. Ausbildungsverhältnisse).