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KENNZAHL

Initiativen zur Stärkung von Menschen-, Frauen & Kinderrechten

Anzahl der Initiativen zur Stärkung der Menschenrechte, insbesondere der Rechte von Frauen und Kindern, die Österreich eingebracht oder an denen Österreich aktiv mitgearbeitet hat

Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Nach den außerordentlich hohen Zahlen des Jubiläumsjahrs 2023, welches mit zahlreichen Veranstaltungen den Feierlichkeiten des 30-jährigen Jubiläums der Wiener Weltkonferenz über Menschenrechte gewidmet war, ist 2024 eine Veränderung auf die Vorjahreswerte feststellbar. Das Jahr 2024 bot im Menschenrechtsrat und der Generalversammlung der VN eine Reihe von Gelegenheiten, österreichische Schwerpunkte und Prioritäten aktiv voranzutreiben, u.a. durch die Ausarbeitung oder Einbringung von Resolutionsinitiativen, die Ausarbeitung von Gemeinsamen Stellungnahmen (Joint Statements zu neuen Themenbereichen bzw. Ländersituationen), die Übernahme von Verhandlungsführungen für die EU oder die Organisation von Diskussionsveranstaltungen (Side Events). Im internationalen Rahmen verfolgt und unterstützt das BMEIA u.a. Initiativen und Resolutionen zu Frauen- und Kinderrechten, Stärkung der Glaubens- und Gewissensfreiheit sowie Minderheitenrechten, Menschenrechte in der Rechtspflege, Meinungs- und Medienfreiheit sowie der Herrschaft des Rechts in den internationalen Beziehungen und der Rechtsstaatlichkeit. Österreich tritt außerdem konsequent für die Abschaffung der Todesstrafe ein.
Im Lichte der Verabschiedung des Zukunftspakts der Vereinten Nationen im Herbst 2024 legte Österreich den Fokus auf die Jugend, u. a. mit einer Stellungnahme der Bundesjugendvertretung (BJV)-VN-Jugenddelegierten bei der 79. UN-Generalsversammlung vor. Ebenso wurde ein Side Event zum Thema „Youth for Equality“ organisiert. Darüber hinaus organsierte Österreich mehrere Veranstaltungen zu den Themen Frauen, Friede und Sicherheit (WPS) sowie sexuelle Gewalt in Konflikten. 2024 wurde auch die Intensivierung der Arbeiten (Resolutionsinitiativen, Side Events) zu Menschenrechten im digitalen Raum fortgesetzt. Insbesondere im Rahmen des Global Digital Compacts brachte sich Österreich aktiv für die Entwicklung einer menschenrechtsbasierten Regulierung auf globaler Ebene im Bereich künstliche Intelligenz ein.


Quelle

BMEIA interne Statistiken und Berichte der Sektion I und der Vertretungsbehörden im Ausland - Nationaler Aktionsplan zur Umsetzung der VN-SR-Resolution 1325

Berechnungsmethode

Ermittlung der Gesamtzahl der Initiativen zur Stärkung der Menschenrechte