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KENNZAHL

Erhöhung der Exportquote

Erhöhung der Exportquote

2016
Kennzahl nicht erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Die Kennzahl berechnet sich anhand des Anteils der nominellen Gesamtexporte (Waren und Dienstleistungen) am Bruttoinlandsprodukt in Prozent. Die Abweichung des Istzustands 2016 vom Zielzustand resultiert aus einer Kombination von zwei Effekten: Das Bruttoinlandsprodukt wuchs stärker als erwartet an und die Dynamik der Exporte blieb hinter den Erwartungen zurück.
Tatsächlich stieg das Bruttoinlandsprodukt 2016 um +1,9 % an, was sich auf einen unerwartet starken privaten Konsum (+1,5 %) und höher als erwartete Ausrüstungsinvestitionen (+6,4 %) stützte. Die getätigten Investitionen können als positiver Effekt auf die zukünftige heimische Wettbewerbsfähigkeit gewertet werden.
Die Exporte stiegen hingegen in einem geringeren Ausmaß als erwartet, nämlich um +1,7 %. Dies resultierte aus abweichenden Rahmenbedingungen zur ursprünglichen Prognose: Das internationale Marktwachstum betrug nur +3,5 %, anstelle des erwarteten Rückgangs stieg der reale effektive Wechselkurs für Industriewaren um +1,3 % an und anstelle des erwarteten Anstiegs sank der Preis für ein Barrel Rohöl auf 43,7 $.


Quelle

Statistik Austria (VGR-Daten); Jahre 2016 und 2017: WIFO-Prognose März 2015

Berechnungsmethode

Anteil der nominellen Gesamtexporte (Waren- und Dienstleistungen) am BIP in Prozent; Berechnung aufgrund der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) laut ESVG 2010