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KENNZAHL

Rekrutierungsquote

Rekrutierungsquote (Wahrscheinlichkeitsfaktor)

2022
Kennzahl teilweise erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Der Wahrscheinlichkeitsfaktor (auf Basis der Rekrutierungsquoten) von 2,57 bedeutet, dass Studienanfängerinnen und -anfänger, deren Väter mind. Matura haben, 2022 2,57mal häufiger ein Studium aufgenommen haben als Studienanfängerinnen und -anfänger, deren Väter ein niedrigeres Ausbildungsniveau aufweisen. Die Rekrutierungsquote war 2015 bzw. 2016 auf einem historisch niedrigen Stand, weswegen die weiteren Zielwerte (auch für 2021/2022) optimistisch angesetzt wurden. Nach einer Verschlechterung der Rekrutierungsquote (2017 und 2018) und einer geringfügigen Verbesserung in den Studienjahren 2018/19 und 2019/20 ist nun wieder eine Trendwende ersichtlich. Die Rekrutierungsquote hat sich nicht nur an den öffentlichen Universitäten, sondern auch an den Fachhochschulen (geringfügig) verschlechtert. Der „bessere“ Wahrscheinlichkeitsfaktor des Fachhochschulsektors wirkt sich auf Gesamtebene nur gering aus. Dahingehend wurden entsprechende Maßnahmen im Zuge der Leistungsvereinbarungen mit den Universitäten eingeleitet, deren Wirkungen allerdings Zeit brauchen.


Quelle

Statistik Austria (Mikrozensus), USTAT 1; Berechnung IHS

Berechnungsmethode

Verhältnis der Rekrutierungsquoten, von Studienanfängerinnen und -anfängern, deren Väter mind. Matura haben, zu Studienanfängerinnen und –anfängern, deren Väter ein niedrigeres Ausbildungsniveau aufweisen. Die Rekrutierungsquote bildet ab, wie viele inländische Studienanfängerinnen und -anfänger an Universitäten und Fachhochschulen mit einem Vater eines entsprechenden Bildungsniveaus (Matura, Matura +) auf 1.000 Männer (40 bis 65 Jahre alt) mit dem gleichen Bildungsniveau in der österreichischen Wohnbevölkerung kommen. Das Bildungsniveau ohne Matura umfasst als höchste abgeschlossene Ausbildung Pflichtschule, Lehre, Fachschule/(Werk)Meister.