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KENNZAHL

Rekrutierungsquote/Wahrscheinlichkeitsfaktor zur Studienaufnahme

Rekrutierungsquote/Wahrscheinlichkeitsfaktor zur Studienaufnahme

2017
Kennzahl überwiegend erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Der bisher beste Ist-Wert 2015 von 2,38 war der in den letzten 10 Jahren niedrigste beobachtete Wert, weswegen der Zielwert 2017 zu optimistisch angesetzt wurde. Die Trendwende derzeit geht auf einen negative Entwicklung bei den Universitäten (weniger Studienanfänger/innen mit Vätern ohne Matura bei einem tendenziellen Rückgang der Studienanfänger/innen insgesamt) und ein Stagnieren bei den FH zurück.


Quelle

Statistik Austria (Mikrozensus), USTAT 1; Berechnung IHS

Berechnungsmethode

Verhältnis der jeweiligen Rekrutierungsquote von "bildungsnahen" zu "bildungsfernen" Studienanfängerinnen und -anfängern. Die Rekrutierungsquote bildet ab, wie viele inländische Studienanfängerinnen und -anfänger an Universitäten und Fachhochschulen mit einem Vater eines entsprechenden Bildungsniveaus auf 1.000 Männer (40 bis 65 Jahre alt) mit dem gleichen Bildungsniveau in der österreichischen Wohnbevölkerung kommen. "Bildungsfern" umfasst als höchste abgeschlossene Ausbildung Pflichtschule, Lehre, Fachschule/(Werk)Meister; "bildungsnah" umfasst Höhere Schule, Akademie, Universität und Fachhochschule