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KENNZAHL

Rekrutierungsquote/Wahrscheinlichkeitsfaktor zur Studienaufnahme

2018
Kennzahl teilweise erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Die Rekrutierungsquote war 2015 bzw. 2016 auf einem historisch niedrigen Stand, weswegen die weiteren Zielwerte (auch für 2018) zu optimistisch angesetzt wurden. In der Analyse zeigt sich insbesondere, dass die Rekrutierungsquote unter Studierenden an Fachhochschulen niedriger ist (d. h. die soziale Ausgewogenheit hier höher ist), aber dass auch hier in den letzten Jahren ein Trend zu einer Erhöhung der Rekrutierungsquote (also einer Verschlechterung der sozialen Durchmischung) stattgefunden hat. An den öffentlichen Universitäten ist die Rekrutierungsquote traditionell deutlich höher, wobei hier insbesondere 2018 ein ungewöhnlich hoher Wert registriert wurde.


Quelle

Statistik Austria (Mikrozensus), USTAT 1; Berechnung IHS

Berechnungsmethode

Verhältnis der jeweiligen Rekrutierungsquote von "bildungsnahen" zu "bildungsfernen" Studienanfängerinnen und -anfängern. Die Rekrutierungsquote bildet ab, wie viele inländische Studienanfängerinnen und -anfänger an Universitäten und Fachhochschulen mit einem Vater eines entsprechenden Bildungsniveaus auf 1.000 Männer (40 bis 65 Jahre alt) mit dem gleichen Bildungsniveau in der österreichischen Wohnbevölkerung kommen. "Bildungsfern" umfasst als höchste abgeschlossene Ausbildung Pflichtschule, Lehre, Fachschule/(Werk)Meister; "bildungsnah" umfasst Höhere Schule, Akademie, Universität und Fachhochschule