Die Kennzahl wurde für den BVA 2023 neu aufgenommen.
Der im ÖBH in Verwendung stehende Kampfpanzer Leopard 2A4 hat bereits das Ende seiner Nutzungsdauer erreicht bzw. überschritten und jene des Schützenpanzers Ulan steht unmittelbar bevor. Ohne eine Generalüberholung/Modernisierung (oder Neubeschaffung) dieser Fähigkeitsträger können diese nicht mehr betrieben werden.
Der Vertragsabschluss hat sich im Zusammenhang mit dem Beschluss des LV-FinG verzögert, sodass sich in der Folge Änderungen bei den Liefer-Zeitpunkten ergeben haben – dieser Umstand wurde auch in den Angaben zur Wirkungsorientierung des BVA 2024 dargestellt und ein geplanter Zielzustand von 5% angegeben. Aktuell sind ca. 86% der Kampfpanzer und ca. 31% der Schützenpanzer im nicht modifizierten Zustand verfügbar. Alle weiteren Fahrzeuge wurden bereits zur Modifizierung übergeben und alle weiteren folgen sukzessive. Ab dem Jahr 2025 ist der Zulauf der ersten 9 modifizierten Schützenpanzer (8%) geplant. Die ersten modifizierten Kampfpanzer werden für 2026 (ca. 22%) erwartet. Streng genommen sind bis 2025 0% modifizierte Schützenpanzer und bis 2026 0% modifizierte Kampfpanzer verfügbar.
Quelle
Weisung für die Priorisierung und Realisierung durch Generalstab
Berechnungsmethode
Verfügbarkeitsgrad der für zwei Panzergrenadierbataillone und ein Panzerbataillon zur Verfügung stehenden modernen Schützen- und Kampfpanzer – derzeitige Zielmenge: 112 Schützenpanzer und 56 Kampfpanzer
