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MASSNAHME

Dotierung des Auslandskatastrophenfonds

Ausweitung der humanitären Hilfe angesichts des weltweit steigenden humanitären Bedarfs und der durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ausgelösten größten humanitären Krise in unserer Nachbarschaft seit dem Zweiten Weltkrieg

2023
Massnahme zur Gänze erreicht

Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme

Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.

Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.


Meilenstein: Dotierung des Auslandskatastrophenfonds

Details zum Meilenstein

2023

Istzustand (2023)

Für den Hilfsfond für Katastrophenfälle im Ausland wurden 2023 Mittel in Höhe von 77,5 Mio. Euro bereitgestellt und völlig ausgeschöpft.

Ausgangspunkt der Planung (Datum)

01.01.2022

Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)

Erhöhung des Auslandskatastrophenfonds aufgrund der weltweiten Krisensituation seit 2020 (bedingt durch die Covid-Pandemie, Libanon, Syrien, Afrika, Ukaine)

Zielzustand (Datum)

1. Jänner 2023

Zielzustand (Beschreibung)

Anpassung/Erhöhung des Auslandskatastrophenfonds

Erläuterung der Entwicklung

Die Hilfsmittel des Auslandskatastrophenfonds wurden 2023 in Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen sowie österreichischen und internationalen Nichtregierungsorganisationen zur Bewältigung bzw. Linderung von humanitären Krisen in Afghanistan, Angola, Armenien, Äthiopien, Burkina Faso, Georgien, Jemen, Jordanien, Libanon, Mali, Moldau, Mosambik, Palästina, Sudan, Syrien, Tunesien, Türkei, Uganda und in der Ukraine eingesetzt. Weiters wurde der Nothilfefonds für Katastrophenhilfe der internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (DREF), der Multisector Emergency Support for Lifesaving And Leading to Resilience (MESELAL) und der Central Emergency Response Fund der Vereinten Nationen (CERF) unterstützt. Das BMEIA leistet damit Hilfe dort, wo sie am dringendsten nötig ist, nämlich direkt vor Ort, und hilft damit, neue Flüchtlingsströme nach Europa zu verringern.

Zielerreichungsgrad des Meilensteins

zur Gänze