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MASSNAHME

Stärkung der Kooperation Wissenschaft-Wirtschaft

2022
Massnahme überplanmäßig erreicht

Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme

Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.

Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.


Kennzahl: Anzahl gemeinsamer Publikationen Wissenschaft-Wirtschaft

Details zur Kennzahl

2022

Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl

Istwert

507

Anzahl

Zielzustand

460

Anzahl

Erläuterung der Entwicklung

Die Anzahl der gemeinsamen Publikationen von Wissenschaft und Wirtschaft ist eine relative Stärke Österreichs im Vergleich mit den innovationsstärksten Ländern Europas. Laut des European Innovation Scoreboard 2023 liegt Österreich bei dieser Kennzahl auf Platz 4, hinter Dänemark, Luxemburg und Schweden. Langfristig ist ein positiver Trend zu beobachten, wenngleich die jüngsten Zahlen einen leichten Rückgang gegenüber dem Istzustand für 2021 zeigen. Gegenüber dem Istzustand für 2020 kann hingegen eine Steigerung um 9% von einem bereits hohen Niveau beobachtet werden.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2020

Ausgangspunkt der Planung

456


Quelle

European Innovation Scoreboard, Indikator 3.2.2., (Scopus Database)

Berechnungsmethode

Erhebung aus Publikationsdatenbank, Anzahl der gemeinsamen Publikationen von WissenschaftlerInnen aus dem Privatsektor und dem öffentlichen Sektor

Kennzahl: Anteil der Kooperationen Wissenschaft-Wirtschaft in FFG-Projekten

Details zur Kennzahl

2022

Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl

Istwert

29,9

%

Zielzustand

30

%

Erläuterung der Entwicklung

Kooperative FTI-Vorhaben machten auch im vergangenen Jahr einen signifikanten Anteil an den vom BMK geförderten Projekten aus: Der Zielwert von >30% wurde nur marginal unterschritten. Kooperative Projekte zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sind wichtig, um wissenschaftliche Erkenntnisse in die Anwendung zu bringen und andererseits Forschungseinrichtungen bei der Lösung unternehmerischer Herausforderungen einzubeziehen. So wird der Wissenstransfer verbessert und es können Kontakte geknüpft werden, die auch die Mobilität von Menschen zwischen diesen Bereichen erhöhen. Das BMK setzt in den thematischen Programmen sehr stark auf das Instrument des kooperativen FTI-Projektes, zudem werden auch bottom-up, ohne branchen- und technologiespezifische Einschränkungen, in den Programmen BRIDGE und COMET gezielt kooperative Vorhaben gefördert.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2020

Ausgangspunkt der Planung

26,5


Quelle

FFG

Berechnungsmethode

Auswertung FFG-Daten

Kennzahl: Anteil der Unternehmen, die gemäß FFG-Wirkungsmonitoring im Rahmen eines Forschungsprojektes Investitionen in F&E-Infrastruktur vornehmen

Details zur Kennzahl

2022

Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl

Istwert

38

%

Zielzustand

35

%

Erläuterung der Entwicklung

Der Anteil der Unternehmen, die im Jahr 2022 angaben im Zuge eines FFG-geförderten Projektes Investitionen in F&E-Infrastruktur (Anlagevermögen) vorgenommen zu haben, erreichte beachtliche 38%. Dies stellt zwar einen leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahr dar, der Zielwert von >35% wurde aber erreicht. Die Kennzahl wird im FFG-Wirkungsmonitoring durch eine Befragung von Förderungsnehmer:innen, die vor vier Jahren ein FFG-Projekt abgeschlossen haben, erhoben. Die hohe Investitionsaktivität der BMK-Förderungsnehmenden zeigt, dass deutlich mehr als einem Drittel der Unternehmen langfristige Investitionen in F&E angestoßen bzw. ermöglicht werden. Dies lässt wiederum auf eine Verstetigung der Innovationsaktivitäten in den Unternehmen schließen und zeigt, dass FTI-Förderungen eine signifikante Hebelwirkung haben und ein wirkungsvoller Mitteleinsatz gewährleistet ist.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2020

Ausgangspunkt der Planung

41


Quelle

FFG-Wirkungsmonitoring

Berechnungsmethode

Befragung, statistische Auswertung