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MASSNAHME

Umsetzung der Leistungsvereinbarung mit der ÖAW und dem IST-Austria

Umsetzung der Leistungsvereinbarung mit der ÖAW und dem ISTA mit Fokussierung auf eine positive Entwicklung im Forschungsoutput bei gleichzeitiger Verfolgung der Geschlechtergleichstellung an den Institutionen

Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme

Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.

Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.


Kennzahl: Anzahl der Dissertationen am ISTA

Details zur Kennzahl

2023

Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl

Istwert

32

Anzahl

Zielzustand

28

Anzahl

Erläuterung der Entwicklung

Weltklasseleistungen in der Grundlagenforschung entstehen durch die erfolgreiche Berufung von Ausnahmeforscher/inne/n und das Bereitstellen der notwendigen Rahmenbedingungen. Daher liegt das strategische Hauptaugenmerk des ISTA auf den internationalen Ausschreibungen aller wissenschaftlichen Positionen und den rein auf wissenschaftliche Exzellenz und wissenschaftliches Potential fokussierten Auswahlverfahren. Das oberste Ziel des Instituts ist es, auf allen Ebenen – von Doktorand/inn/en zu Postdocs hin zu Professor/inn/en – mit den weltweit führenden Forschungsinstitutionen (insbesondere den angloamerikanischen Spitzenuniversitäten, den eidgenössischen technischen Hochschulen der Schweiz, den Max-Planck-Instituten Deutschlands, dem Weizmann-Institut Israels und zunehmend auch aufstrebenden Institutionen in Asien) auf Augenhöhe um wissenschaftliches Personal konkurrieren zu können. Alle Maßnahmen, die den Aufbau des Instituts begleiten, dienen dieser übergeordneten strategischen Zielsetzung.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2021

Ausgangspunkt der Planung

23


Quelle

ISTA

Berechnungsmethode

Anzahl der Dissertationen am ISTA

Meilenstein: Umsetzung der genderbezogenen Ziele gemäß der LV mit dem ISTA

Details zum Meilenstein

2023

Istzustand (2023)

Der Gender Equality Plan ist veröffentlicht und die kontinuierliche Umsetzung wurde auch in der Leistungsvereinbarung 2024-2026 implementiert. Laut Plan wurde bei 9 Maßnahmen im Jahr 2023 mit der Umsetzung gestartet.

Ausgangspunkt der Planung (Datum)

30.04.2022

Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)

In einem partizipativen Prozess wird das in der LV verankerte Gleichstellungskonzept ausgearbeitet.

Zielzustand (Datum)

31. Dezember 2023

Zielzustand (Beschreibung)

Aus dem Gleichstellungskonzept abgeleitete Maßnahmen sind in Umsetzung.

Erläuterung der Entwicklung

Das ISTA sieht in der Vielfalt seiner Mitarbeiter/innen eine wichtige Basis für das Entstehen neuen Wissens, neuer Ideen und exzellenter wissenschaftlicher Ergebnisse. Diversität stellt eine Grundvoraussetzung für den Erfolg eines Forschungsinstituts dar. Wie im strategischen Entwicklungsdokument des ISTA ausgeführt, ist damit sowohl die Vielfalt von wissenschaftlichen Zugängen und Sichtweisen gemeint, als auch die Diversität wissenschaftlicher Laufbahnen und persönlicher Erfahrungen. Die Diversität unter den Wissenschaftler/innen/n des ISTA ist bereits jetzt sehr hoch. Aufbauend auf den in den vergangenen LV-Perioden vorgenommenen Erhebungen wird das Monitoring institutsrelevanter Diversitätsdimensionen weitergeführt. Weitere Maßnahmen zur Förderung der Diversität werden geprüft und bei Bedarf implementiert.
ISTA bekennt sich zum Ziel der Förderung der Gleichstellung der Geschlechter sowie zum Ziel der Förderung von Diversität und berücksichtigt dies in allen Planungs-, Entscheidungs- und Organisationsprozessen.

Zielerreichungsgrad des Meilensteins

zur Gänze

Meilenstein: Errichtung von Zentrum zur Antisemitismusforschung und Cori Institut für Metabolismusforschung in der ÖAW

Details zum Meilenstein

2023

Istzustand (2023)

Mit Abschluss der LV wurde die Leitung des Forschungsschwerpunkts Antisemitismusforschung mit dem Grazer Historiker Gerald Lamprecht neubesetzt. Das bereits gegründete Cori Institut befindet sich in der nächsten Bauphase. Es werden räumliche Adaptionen vorgenommen.

Ausgangspunkt der Planung (Datum)

31.12.2021

Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)

Mit der Errichtung des Zentrums zur Antisemitismusforschung und des Cori Instituts für Metabolismusforschung wurde begonnen.

Zielzustand (Datum)

31. Dezember 2023

Zielzustand (Beschreibung)

Die Forschungsgruppen haben bis Ende 2023 ihre Tätigkeiten aufgenommen und Forschungsprojekte durchgeführt. Die Gesamtsituation ist von der Bauplanung abhängig.

Erläuterung der Entwicklung

Die Antisemitismusforschung wurde am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der ÖAW (IKT) verankert. Im März 2023 wurden bereits am IKT die ersten Projekte begonnen.
Das Cori Institut wurde im Oktober 2022 gegründet und die ÖAW hat im Jahr 2023 einen Gründungsdirektor gefunden. Der Schwerpunkt für die nächste LV-Periode 2024-2026 liegt nun beim Auf- und Ausbau des Cori Instituts.

Zielerreichungsgrad des Meilensteins

zur Gänze

Meilenstein: Weiterentwicklung des ÖAW-Frauenförderplans im Sinne eines umfassenden ÖAW-Gleichstellungsplans

Details zum Meilenstein

2023

Istzustand (2023)

Die ÖAW hat einen neuen Gleichstellungsplan ausgearbeitet, der ab 03/2024 Geltung hat und dessen darin enthaltene Maßnahmen umgesetzt werden.

Ausgangspunkt der Planung (Datum)

30.04.2022

Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)

Der adaptierte ÖAW-Gleichstellungsplan ist beschlossen, veröffentlicht (01.03.2021) und in Umsetzung.

Zielzustand (Datum)

31. Dezember 2023

Zielzustand (Beschreibung)

Die Maßnahmen des Gleichstellungplans sind in Umsetzung, über die Entwicklungen berichtet die ÖAW im Rahmen der Begleitgespräche zur LV.

Erläuterung der Entwicklung

Die ÖAW bekennt sich zu einer zielgruppenübergreifenden Diversitätspolitik und damit zur Schaffung eines in sozialer und kultureller Hinsicht diskriminierungsfreien Arbeitsumfeldes, in dem alle Beschäftigten ihre individuellen Potenziale und ihre Leistungsfähigkeit in einem von Offenheit und Integration gezeichneten Klima unabhängig von ihrer Gruppenzugehörigkeit (Frauen und Männer, ältere und jüngere Mitarbeiter/innen, Menschen unterschiedlicher ethnischer Herkunft und Religion etc.) entfalten können. Gendergerechtigkeit und Chancenvielfalt werden von der ÖAW strukturell und durch konkrete Maßnahmen laufend unterstützt. Die institutionelle Verankerung von Geschlechtergerechtigkeit wird weiter gestärkt werden, u.a. durch gendergerechte Sprache und Diversität, durch Anwendung der Grundsätze der Antidiskriminierung und Gleichstellung, durch Verhinderung diskriminierender Rollenstereotype und von Mobbing. Die laufende Verbesserung der Vereinbarkeit von Wissenschaft, Beruf und Privatleben inkl. Lebensphasenorientierung steht ebenfalls im Fokus.

Zielerreichungsgrad des Meilensteins

zur Gänze