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Vorhaben

AMS OÖ Berufliches Rehabilitationszentrum BBRZ Vertrag 2014

2015
Vorhaben überwiegend erreicht

Finanzjahr: 2014

Inkrafttreten / Wirksamwerden: 2014

Nettoergebnis in Tsd. €: -10.111

Vorhabensart: Vorhaben gemäß § 58 Abs. 2 BHG 2013

Beitrag zu Wirkungszielen

Um die Verlinkung zwischen Wirkungsorientierter Steuerung und Wirkungsorientierter Folgenabschätzung darzustellen, wird angegeben, ob das Regelungs- beziehungsweise sonstige Vorhaben den Wirkungszielen eines Ressorts förderlich ist.


Beitrag zu Globalbudget-Maßnahmen

Um die Verlinkung zwischen Wirkungsorientierter Steuerung und Wirkungsorientierter Folgenabschätzung darzustellen, wird angegeben, ob das Regelungs- beziehungsweise sonstige Vorhaben den Maßnahmen eines Ressorts förderlich ist.


Problemdefinition

Die Kontingentvereinbarung mit der BBRZ Reha GesmbH zielt auf die Forcierung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen für die Personengruppe mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen. Dies erfolgt insbesondere aufgrund des restriktiveren Zugangs zur Invaliditätspension und der damit im Zusammenhang stehenden Notwendigkeit der Rehabilitation von arbeitslosen Personen dieser Zielgruppe.
Grundsätzlich ist anzumerken, dass die Anzahl von codierten Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen in Oberösterreich von Jänner bis Oktober 2012 4.732, von Jänner bis Oktober 2013 5.689 beträgt. Dies entspricht einer Steigerung von 20,2 Prozent.


Ziele des Vorhabens

Durch die Angabe von konkreten, nachvollziehbaren Zielen pro Vorhaben wird transparent dargestellt, welchen Zweck der staatliche Eingriff verfolgt.


Ziel 1: Arbeitsmarktintegration von Personen mit gesundheitlicher Beeinträchtigung

Kennzahlen und Meilensteine des Ziels

Reintegration in den Arbeitsmarkt [%]

Istwert

39

%

Zielzustand

45

%

Datenquelle: AMS DWH


Zugeordnete Ziel-Maßnahmen

Die Maßnahmen stellen die konkreten, geplanten Handlungen der öffentlichen Verwaltung dar. Die Ziele des Vorhabens sollen durch diese Tätigkeiten erreicht werden. Durch die Darstellung der Maßnahmen wird das „Wie“ der Zielerreichung transparent gemacht.


Berufliche Reha von Behinderten

Beitrag zu Ziel 1

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Stufenweise Reintegration in den Arbeitsmarkt durch berufliche Orientierung, Qualifizierung und Vermittlungsunterstützung bei begleitender medizinischer Betreuung

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

überwiegend erreicht

Berufsausbildung von behinderten Jugendlichen

Beitrag zu Ziel 1

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Berufliche Ausbildung für behinderte Jugendliche.

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

überwiegend erreicht

Qualifizierung An- und Ungelernter

Beitrag zu Ziel 1

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Über das Programm „Aufstieg“ können ungelernte und angelernte Arbeitskräfte, die aufgrund der ausgeübten Tätigkeit im bisherigen Berufsbereich gesundheitliche Einschränkungen aufweisen, einen Lehrabschluss oder den Abschluss einer mittleren oder höheren Schule in Angriff nehmen. Das Programm bündelt bestehende Angebote wie Schulungen, Kurskostenförderung etc. und steht Arbeitslosen und Beschäftigten mit Pflichtschulabschluss als höchster abgeschlossener Ausbildung zur Verfügung.

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

teilweise erreicht

Qualifizierung für BezieherInnen des Umschulungsgeldes

Beitrag zu Ziel 1

Beschreibung der Ziel-Maßnahme

Personen, die in ihrer bisherigen beruflichen Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können, werden auf eine neue Tätigkeit hin umgeschult. Während dieser Umschulung erhalten sie ein Umschulungsgeld.

Zielerreichungsgrad der Ziel-Maßnahme:

teilweise erreicht

Finanzielle Auswirkungen des Bundes (Kalkulation)

Finanzielle Auswirkungen stellen die aufgrund des Regelungs- oder sonstigen Vorhabens anfallenden, monetär zum Ausdruck gebrachten, Auswirkungen dar.

In der folgenden Darstellung sehen Sie auf der rechten Seite die geplanten (Plan) und auf der linken Sie die tatsächlichen angefallenen Kosten (Ergebnis). Unter „Details“ finden Sie eine detaillierte Aufschlüsselung der finanziellen Auswirkungen. Mithilfe der Steuerungsleiste können Sie zwischen den Jahren wechseln beziehungsweise sich die Gesamtzahlen über alle Jahre hinweg ansehen.


Gesamt 2014 - 2015
2014
2015

Aufwände und Erträge – Nettoergebnis

Ergebnis

-10.111

Tsd. Euro

Plan

-11.217

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

10.111

Tsd. Euro

Plan

11.217

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

10.111

Tsd. Euro

Plan

11.217

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-9.000

Tsd. Euro

Plan

-9.959

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

9.000

Tsd. Euro

Plan

9.959

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

9.000

Tsd. Euro

Plan

9.959

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Ergebnis

-1.111

Tsd. Euro

Plan

-1.212

Tsd. Euro

Erträge

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Werkleistungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Betrieblicher Sachaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Transferaufwand

Ist

1.111

Tsd. Euro

Plan

1.212

Tsd. Euro

Personalaufwand

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Sonstige Aufwendungen

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Aufwendungen gesamt

Ist

1.111

Tsd. Euro

Plan

1.212

Tsd. Euro

Erträge gesamt

Ist

0

Tsd. Euro

Plan

0

Tsd. Euro

Beschreibung der finanziellen Auswirkungen

Die Gesamtkosten waren letztendlich geringer als geplant, da ursprünglich die Kosten für UmschulungsgeldbezieherInnen mit ca. € 1,36 Mio veranschlagt wurden, tatsächlich jedoch nur € 22.000 abgerechnet wurden.

Gesamtbeurteilung

Das Berufliche Bildungs- und Rehabilitationszentrum (BBRZ) ist die österreichweit größte Einrichtung, die sich in einem ganzheitlichen Ansatz der beruflichen Rehabilitation von arbeitslosen Personen widmet. Im Zentrum der Beruflichen Rehabilitation stehen Menschen mit physischen und psychischen Einschränkungen, denen durch die Angebote des BBRZ die Chance auf vollständige Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben gegeben wird. Die Angebote orientieren sich in erster Linie an den Potenzialen und individuellen Bedürfnissen der RehabilitandInnen und ihren körperlichen, psychischen und soziokulturellen Möglichkeiten und bieten eine fundierte Begleitung und Unterstützung auf dem Weg zurück in die Arbeitswelt. Sie bestehen in erster Linie aus beruflicher Orientierung und Qualifizierung.
Das gegenständliche Vorhaben ist kein „neues“, sondern es handelt sich dabei um ein unbefristetes Vorhaben mit jährlicher Budgeterstellung. Inhaltlich werden verschiedene berufliche Qualifizierungen angeboten, um den AbsolventInnen dieser Maßnahmen den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Es liegen daher bereits langjährige Erfahrungswerte vor, sowohl was die Wirkung der Maßnahmen als auch die Weiterentwicklung deren Inhalte betrifft. Der Erfolg der Maßnahmen hängt natürlich eng zusammen mit der Aufnahmefähigkeit des Arbeitsmarktes. Eine generelle Konjunkturschwäche der Wirtschaft und das damit einhergehende Ansteigen der Arbeitslosigkeit hinterlassen auch Spuren bezüglich des Erfolges der angebotenen Maßnahmen. Grundsätzlich wird in der Planung für das nächste Budgetjahr kein geringerer Zielzustand angenommen, als der im letzten abgeschlossenen Jahr vor der Vorlage des Vorhabens zur erneuten Bewilligung erreichte Wert. Da zwischen dem Ausgangszustand und dem Zielzustand somit eine Periode von zwei Jahren liegt, in der sich die Lage des Arbeitsmarktes verbessern oder verschlechtern kann, steuert sich der Erfolg der Maßnahme überwiegend durch externe Einflussfaktoren.
Der Arbeitsmarkterfolg des Referenzjahres 2012 lag bei 42% Integrationsquote. Angestrebt wurde für das Jahr 2014 eine Steigerung auf 45%. Das Ziel war ambitioniert gesetzt, und aufgrund der allgemeinen Situation am Arbeitsmarkt wurde schon während der Projektdurchführung klar, dass dieser Wert bei steigender Arbeitslosigkeit nicht erreicht werden kann. So wurde das Ziel im Laufe der Durchführung auf 40% heruntergesetzt. Die erreichten 39% sind daher als ein guter Erfolg zu betrachten, da es sich bei der Zielgruppe dieser Kursmaßnahmen um Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen handelt.


Verbesserungspotentiale

Im Zuge der Durchführung und Evaluierung des Vorhabens sind keine Verbesserungspotentiale ersichtlich geworden.


Weitere Evaluierungen

Es werden keine weiteren Evaluierungen durchgeführt.