Zum Menü springen Zum Inhalt springen Zum Footer springen Suchen Seite downloaden Seite teilen
Ergebnisse werden geladen. Dies kann bis zu einer Minute dauern.
WIRKUNGSZIEL

Stärkung des Schutzes der Bevölkerung und der Lebensräume vor den Naturgefahren Hochwasser, Lawinen, Muren, Steinschlag und Hangrutschungen

Stärkung des Schutzes der Bevölkerung und der Lebensräume vor den Naturgefahren Hochwasser, Lawinen, Muren, Steinschlag und Hangrutschungen

2014
Wirkungsziel zur Gänze erreicht

Maßnahmen

Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt.

Unter einer Maßnahme wird ein bestimmtes Bündel an Tätigkeiten verstanden, das durch die Mitarbeiter:innen des Ressorts beziehungsweise durch vom Ressort beauftragte Stellen erbracht wird. Bei den Maßnahmen kann es sich um Vorhaben, Aktivitäten und Projekte handeln, die auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt sind. Ebenso können aber auch die Kernleistungen eines Ressorts dargestellt werden.


Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels und der Umfeldentwicklungen

Österreich war von einem außerordentlichen Hochwasser im Jahr 2013 betroffen. Seitens der Bundesregierung wurden für die Wiederherstellung und zur beschleunigten Umsetzung von Schutzmaßnahmen zusätzlich Mittel im Rahmen des Aktionsprogramms „Naturgefahrensicheres Österreich“ bereitgestellt. Darüber hinaus ist aufgrund der Tatsache, dass es einen 100%-igen Schutz nicht geben kann, bzw. dieser nicht sinnvoll und nicht finanzierbar ist, eine weitere Verstärkung des „Integrierten Naturgefahrenmanagements“ erforderlich. Ebenso sind die Vorgaben der EU-Hochwasserrichtlinie umzusetzen.

Die Stärkung des Schutzes der Bevölkerung und der Lebensräume vor den Naturgefahren Hochwasser, Lawinen, Muren, Steinschlag und Hangrutschungen ist von enormer Bedeutung für den Lebens- und Wirtschaftsraum Österreich. Insgesamt wurde das Ziel zur Gänze erreicht. Dies zeigte sich insbesondere in der Bewältigung der Hochwasserereignisse 2013 in eindrucksvollem Maße, wo deutlich wurde, dass aufgrund der gesetzten Maßnahmen ein weitaus höheres Schadensausmaß verhindert werden konnte. Gegenüber den vergleichbaren Hochwasserereignissen des Jahres 2002 waren die Schäden 2013 um etwa siebzig Prozent niedriger. Das vorhandene Portfolio Österreichs im Bereich Schutz vor Naturgefahren wird auch von internationaler Seite als effektiv beurteilt. Die auf Grundlagen der Ereignisanalyse zum Hochwasser 2002 empfohlenen Schlussfolgerungen wurden aufgrund der Erfahrungen mit dem Hochwasser 2013 weitergeführt und auf politisch-strategischer Ebene im »Aktionsprogramm Naturgefahrensicheres Österreich« manifestiert (Quelle: Ministerratsvortrag BM Rupprechter »Aktionsprogramm Naturgefahrensicheres Österreich«, Jänner 2014).