Zum Menü springen Zum Inhalt springen Zum Footer springen Suchen Seite downloaden Seite teilen
Ergebnisse werden geladen. Dies kann bis zu einer Minute dauern.
WIRKUNGSZIEL

Verringerung des unternehmerischen und finanziellen Risikos bei Exportgeschäften und bei Investitionen

Verringerung des unternehmerischen und finanziellen Risikos bei Exportgeschäften und bei Investitionen

2016
Wirkungsziel teilweise erreicht

Kennzahlen

Wirkungsziele werden durch die Festlegung von Kennzahlen beurteilbar gemacht und durch Zielwerte näher bestimmt. Bei den Kennzahlen handelt es sich um quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines Wirkungsziels geben.


Maßnahmen

Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt.

Unter einer Maßnahme wird ein bestimmtes Bündel an Tätigkeiten verstanden, das durch die Mitarbeiter:innen des Ressorts beziehungsweise durch vom Ressort beauftragte Stellen erbracht wird. Bei den Maßnahmen kann es sich um Vorhaben, Aktivitäten und Projekte handeln, die auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt sind. Ebenso können aber auch die Kernleistungen eines Ressorts dargestellt werden.


Vorhaben

Ein Vorhaben ist ein Bündel an Tätigkeiten, welche durch die Ressorts erbracht werden. Hierbei werden zwei Arten von Vorhaben unterschieden:

Bei Regelungsvorhaben handelt es sich etwa um Bundesgesetze, Verordnungen und zwischenstaatliche Vereinbarungen. Sonstige Vorhaben stellen beispielsweise große Bauprojekte, Infrastrukturvorhaben oder größere Anschaffungen dar.


Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels und der Umfeldentwicklungen

Im Jahr 2016 blieb die Nachfrage nach Export- und Investitionshaftungen des Bundes im Rahmen des Ausfuhrförderungsverfahrens nahezu konstant. 2016 wurden neue Haftungen mit einem Volumen von insgesamt rund 3,57 Mrd. EUR (2015: rund 3,76 Mrd. EUR) übernommen, wovon auf Garantien rund 1,41 Mrd. EUR (2015: 1,7 Mrd. EUR) und auf Wechselbürgschaften rund 2 Mrd. EUR (2015: rund 1,8 Mrd. EUR) entfielen.

Die österreichische Außenwirtschaft konnte sich trotz erschwerter Rahmenbedingungen einigermaßen gut behaupten. Die aufstrebenden Märkte sind zwar weiterhin wichtig für heimische Exportunternehmen, jedoch sind gerade diese Länder auch stark anfällig für externe Schocks insbesondere durch die Abhängigkeit von Öl- und sonstigen Rohstoffpreisentwicklungen auf den internationalen Märkten sowie von politischen Krisen. Die Abbremsung der Konjunktur in einigen großen aufstrebenden Märkten spiegelt sich auch entsprechend in den Haftungsneuübernahmen für aufstrebende Märkte bzw. im Soll-Ist-Vergleich wieder.