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WIRKUNGSZIEL

Sicherstellung der Gendergerechtigkeit in der Mobilität u. eines gleichen Zugangs von Frauen und Männern zu allen Verkehrsdienstleistungen

2016
Wirkungsziel überplanmäßig erreicht

Kennzahlen

Wirkungsziele werden durch die Festlegung von Kennzahlen beurteilbar gemacht und durch Zielwerte näher bestimmt. Bei den Kennzahlen handelt es sich um quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines Wirkungsziels geben.


Maßnahmen

Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt.

Unter einer Maßnahme wird ein bestimmtes Bündel an Tätigkeiten verstanden, das durch die Mitarbeiter:innen des Ressorts beziehungsweise durch vom Ressort beauftragte Stellen erbracht wird. Bei den Maßnahmen kann es sich um Vorhaben, Aktivitäten und Projekte handeln, die auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt sind. Ebenso können aber auch die Kernleistungen eines Ressorts dargestellt werden.


Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels und der Umfeldentwicklungen

Die Grundlagen des Wirkungszieles finden sich im Strategiebericht des bmvit sowie im Regierungsprogramm wieder. Im Kapitel „Bildung, Wissenschaft, Kunst und Kultur, Frauen“ und hier wiederum insbesondere im Abschnitt „Frauen“ wurden klare Arbeitsaufträge, für die im Rahmen dieses Wirkungsziels verfolgten Aktivitäten definiert. Durch die in diesem Sinne durchgeführten Studien und laufenden Untersuchungen kann daher weiterhin konkret an vorhergehende Analysen angeschlossen werden, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen und weiteren Analysebedarf zu identifizieren. Im Umfeld dieses Wirkungszieles wurden hinsichtlich der Zielerreichung keine negativen Einflussfaktoren erkannt.

Frauen und Männer haben unterschiedliche Bedürfnisse und Anliegen auch in den Bereichen Mobilität, Verkehrssicherheit oder Zugangsvoraussetzungen zu Verkehrsinfrastrukturen. Um diesen Disparitäten, insbesondere im Rahmen der wirkungsorientierten Verwaltung, durch entsprechende Maßnahmen zukünftig verstärkt Rechnung zu tragen, bedarf es aber der Schaffung einer fundierten Wissensbasis und eingehender Analysen der jeweiligen Untergliederungen und Detailbudgets.
Auf Basis der bisherigen Analysen (wie Studie Frauenwege- Männerwege, die österreichweite quantitative Mobilitätserhebung »Österreich unterwegs 2013/14« sowie eine ergänzende qualitative Studie »Gendermodul: Mobilität von Personen mit Betreuungsaufgaben« und die „Grundlagenstudie zur Integration von Genderaspekten in der Verkehrsplanung: Gendersensibilität von VerkehrsplanerInnen“) wurde im Jahr 2016 in der Kontextanalyse „Reflexion und Reaktion“ vorhandenes Wissen geclustert und aufbereitet. Ebenso wurde 2016 ein Gender-Awareness Workshop mit internen und externen Fachexperten zum Thema „Multimodal mobil – gender- und diversitygerecht“ durchgeführt, um gendersensible Aspekte in der Mobilität zu erörtern und damit zu mehr Bewusstseinsbildung beizutragen. Ziel der internen Workshops in den Gender-Arbeitsgruppen, auch unter Berücksichtigung externer Fachexpertise, ist es ein Set an Indikatoren und konkreten Maßnahmen zur Messung des verkehrspolitischen Gleichstellungsziels einer gendergerechten Mobilität auf allen Budgetebenen zu entwickeln.
Die im Jahr 2016 durchgeführte Genderanalyse, sowie weitere vom bmvit getätigte Maßnahmen, sind essentiell für die Entwicklung eines Indikatorensets. Die positive Entwicklung des Ergebnisses bestätigt die erfolgreiche Auswahl und Umsetzung der Maßnahmen.